Ein technisches Kaufsignal sorgt für frischen Wind bei der Deutschen Bank. Während der DAX schwächelt, stemmt sich das Frankfurter Geldhaus gegen den Trend und zeigt bemerkenswerte Stärke. Doch kann diese Entwicklung bis zu den entscheidenden Quartalszahlen anhalten?

Gegen den Strom: Deutsche Bank trotzt schwachem DAX

Am Dienstagvormittag gehörte die Deutsche Bank zu den wenigen Gewinnern im schwächelnden DAX. Die Aktie legte zeitweise um 0,8 Prozent zu – ein deutlicher Kontrast zum Leitindex, der bei rund 24.207 Punkten notierte.

Diese Outperformance ist bemerkenswert, da sie zeigt: Während andere Titel unter Druck stehen, findet die Deutsche Bank offenbar gezielt Käufer.

Technisches Kaufsignal als Kurstreiber

Der Auslöser für die aktuelle Stärke liegt in der Charttechnik. Bereits am 9. Juli trat das wichtige "MACD long"-Signal auf – ein klassisches Kaufsignal, das von vielen Marktteilnehmern als Hinweis auf eine bevorstehende positive Kursentwicklung interpretiert wird.

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Wichtige Faktoren im Überblick:

  • Technisches Kaufsignal vom 9. Juli stützt den Kurs
  • Aktienrückkaufprogramm bestätigt (Wochenreport vom 14. Juli)
  • Quartalszahlen für Q2 2025 am 24. Juli erwartet
  • Nur 1,5% unter dem 52-Wochen-Hoch

Quartalstest steht vor der Tür

Die wahre Bewährungsprobe wartet jedoch am 24. Juli: Dann präsentiert die Deutsche Bank ihre Zahlen für das zweite Quartal 2025. Diese Ergebnisse dürften entscheidend dafür sein, ob die aktuelle technische Stärke auch fundamental untermauert wird.

Mit einem aktuellen Kurs nahe dem Jahreshoch von 26,10 Euro sind die Erwartungen entsprechend hoch. Die Frage bleibt: Hat die Deutsche Bank die Kraft, diese Erwartungen zu erfüllen und den positiven Trend fortzusetzen?

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