Die Biotech-Branche steht Kopf: BioNTech, der deutsche mRNA-Pionier, will CureVac übernehmen – und damit die Karten im Wettbewerb um Krebsimmuntherapien neu mischen. Doch was bedeutet dieser Machtpoker für CureVac-Aktionäre und die Zukunft der mRNA-Technologie?

BioNTech greift an

Der Übernahmeplan ist kein Gerücht, sondern eine klare strategische Ansage. BioNTech will CureVac komplett einverleiben, um seine Position in der mRNA-basierten Krebstherapie auszubauen. Besonders im Fokus: CureVacs Technologieplattform für mRNA-Design und Wirkstoffformulierungen.

Für BioNTech ist dies der nächste logische Schritt nach der bereits laufenden Zusammenarbeit mit Bristol Myers Squibb. Die Botschaft ist klar: Der Mainzer Konzern will im hochspezialisierten Biotech-Sektor zur unangefochtenen Nummer eins aufsteigen.

Wie reagiert der Markt?

Die Börse hat die Nachricht bereits eingepreist – und zeigt sich beeindruckt. Die CureVac-Aktie hat sich in den letzten Tagen spürbar erholt und konnte sogar die 20-Tage-Linie nach oben durchbrechen.

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Technisch betrachtet befindet sich der Titel derzeit in einem klaren Aufwärtstrend – und das kurzfristig wie langfristig. Seit Jahresanfang hat die Aktie bereits fast 40 Prozent zugelegt, seit April sogar über 60 Prozent.

Was kommt als Nächstes?

Die entscheidende Frage für Anleger: Wird BioNTech den vollen Preis zahlen – oder gibt es noch Spielraum nach oben? Die Übernahme könnte nicht nur CureVacs Technologie sichern, sondern auch den Wettbewerb im mRNA-Sektor nachhaltig verändern.

Eines ist sicher: Die Biotech-Branche bleibt spannend – und dieser Deal dürfte erst der Anfang einer neuen Konsolidierungswelle sein.

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