CureVac Aktie: Sonnige Zukunftsmusik!
Die Übernahme von CureVac durch BioNTech ist praktisch besiegelt – doch für säumige Aktionäre tickt jetzt die Uhr. Wer seine Anteile nicht bis Mitte Dezember andient, riskiert nicht nur den Verlust der Handelbarkeit, sondern auch empfindliche Steuerabzüge. Was Anleger jetzt wissen müssen.
BioNTech sichert sich Mehrheit – 81,74 Prozent im Sack
Die erste Annahmefrist für BioNTechs Übernahmeangebot ist abgelaufen – und das Ergebnis übertrifft die Mindestannahmeschwelle deutlich. Insgesamt wurden 184.071.410 CureVac-Aktien eingereicht, was 81,74 Prozent des ausstehenden Grundkapitals entspricht. Alle Vollzugsbedingungen, darunter auch die Freigabe durch das Bundeskartellamt, sind erfüllt. Das Angebot ist nun bedingungslos.
Die zentrale Kennzahl für Aktionäre: Für jede CureVac-Aktie erhalten sie 0,05363 BioNTech American Depositary Shares (ADS). Die Transaktion bewertet CureVac mit rund 1,25 Milliarden US-Dollar – ein Preis, den mehr als vier Fünftel der Anteilseigner offenbar für fair halten.
Nachfrist läuft bis 18. Dezember – dann droht Delisting
Für Aktionäre, die bislang noch nicht getauscht haben, beginnt jetzt die Nachfrist. Bis zum 18. Dezember 2025, 0:01 Uhr Eastern Time, können CureVac-Papiere noch zu den identischen Konditionen angedient werden. Danach will BioNTech rasch zur Übernahme der verbleibenden Minderheitsanteile übergehen – voraussichtlich per Squeeze-out oder über eine Vermögensübertragung mit anschließender Liquidation.
Das Risiko für Zögernde ist erheblich:
* Liquiditätsfalle: Nach Abschluss der Transaktion wird CureVac voraussichtlich von der Nasdaq genommen. Die Aktien verlieren damit ihre Handelbarkeit – ein Exit wird nahezu unmöglich.
* Steuerfalle: Wer nicht während der laufenden Annahmefrist tauscht, könnte bei einem späteren Squeeze-out einer niederländischen Quellensteuer von 15 Prozent auf den Erlös unterliegen. Diese Abgabe lässt sich durch rechtzeitige Annahme des Angebots vermeiden.
Starke Bilanz als Übergangspuffer
CureVacs jüngste Quartalszahlen für Q3 2025 zeigen das Unternehmen in solider Verfassung für die Integration: Der Umsatz lag bei 54,1 Millionen Euro, die Barreserven bei 416,1 Millionen Euro. BioNTech erwirbt damit nicht nur eine mRNA-Plattform, sondern auch finanzielle Stabilität und eine Pipeline in Onkologie und Infektionskrankheiten.
Der CureVac-Kurs ist inzwischen faktisch an BioNTech gekoppelt – das fixe Umtauschverhältnis lässt keinen Spielraum mehr. Die Börse hat die Übernahme abgehakt, das Deal-Risiko ist auf null gesunken. Was bleibt, ist die Entscheidung der verbleibenden 18 Prozent Aktionäre: Tauschen oder Risiko eingehen?
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