Frankfurter Geldhaus erlebt beachtliche Kursgewinne von 1,8 Prozent auf 23,40 Euro, während D.E. Shaw seine Beteiligungsquote auf 4,99 Prozent reduziert.


Die Commerzbank-Aktie verzeichnete am Donnerstag positive Bewegungen an der Börse. Im XETRA-Handel stieg der Kurs um 1,8 Prozent auf 23,40 Euro, wobei das Tageshoch bei 23,43 Euro markiert wurde. Am Nachmittag hielt der positive Trend an und die Aktie gewann weiterhin 1,0 Prozent auf 23,22 Euro. Mit einem Handelsvolumen von über 3,3 Millionen gehandelten Aktien zeigte sich reges Interesse der Anleger. Besonders bemerkenswert erscheint die Kursentwicklung im Jahresvergleich: Das aktuelle Kursniveau liegt etwa 50 Prozent über dem 52-Wochen-Tief von 11,45 Euro vom 13. März 2024.

Großinvestor reduziert Beteiligung

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Parallel zur positiven Kursentwicklung meldete die Commerzbank eine Veränderung bei den Großaktionären. Gemäß einer Stimmrechtsmitteilung nach Artikel 40 des Wertpapierhandelsgesetzes (WpHG) hat D. E. Shaw Valence Portfolios, L.L.C. seine Beteiligung am Finanzinstitut verändert. Der US-amerikanische Investor hält nun Instrumente, die 4,99 Prozent der Stimmrechte entsprechen - ein leichter Rückgang von zuvor 5,004 Prozent. Diese Instrumente umfassen verschiedene europäische Call- und Put-Optionen mit Laufzeiten bis 2026 sowie Equity Swaps mit Fälligkeiten bis 2029. Die Schwellenunterschreitung erfolgte am 6. März 2025, dem Tag, an dem die Commerzbank-Aktie mit 24,15 Euro ihr aktuelles 52-Wochen-Hoch erreichte. Für Analysten bleibt die Aktie interessant, obwohl das durchschnittliche Kursziel von 19,10 Euro deutlich unter dem aktuellen Handelsniveau liegt. Für das Geschäftsjahr 2025 prognostizieren Experten einen Gewinn je Aktie von 2,29 Euro und eine Dividende von 0,849 Euro.

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