Die US-Börsenaufsicht SEC verlangt von großen institutionellen Anlegern, wie der Commerzbank, eine vierteljährliche Offenlegung ihrer US-Aktienportfolios über das sogenannte 13F-Formular. Diese Transparenz erlaubt es Anlegern und Analysten, die strategischen Entscheidungen der Bank bei den amerikanischen Wachstums- und Tech-Giganten nachzuvollziehen. Das Ergebnis der Offenlegung für das dritte Quartal 2025: Das gesamte Depot hatte einen stabilen Wert von rund 4,81 Milliarden US-Dollar, eine leichte Steigerung gegenüber dem Vorquartal.

Die Giganten an der Spitze des Depots

Das Portfolio der Commerzbank demonstriert eine klare Präferenz für die Big-Tech-Werte und große Finanzinstitute. An der Spitze der Rangliste gab es jedoch Bewegung. Während die Bank im drittgrößten Depotwert, Apple, weiter zugriff und ihre Beteiligung ausbaute, trennte sie sich von einem signifikanten Anteil an Microsoft, das daraufhin von der Spitzenposition weichen musste. Diese Umschichtung zeigt eine aktive Verwaltung des Portfolios, weg von reiner Indexabbildung hin zu gezielten strategischen Anpassungen.

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Gewinnmitnahmen bei den Hochkarätern

Besonders interessant sind die Bewegungen bei den Branchenkollegen und großen US-Banken. Bei JPMorgan, einem weiteren Schwergewicht im Depot, reduzierte die Commerzbank ihre Anteile spürbar. Auch beim Tech-Riesen, der inzwischen auf Platz 4 abgerutscht ist, wurden Anteile verkauft. Diese Gewinnmitnahmen könnten auf eine vorsichtige Haltung der Bank in Bezug auf die kurzfristige Entwicklung hoch bewerteter Titel hindeuten, möglicherweise um Gewinne zu realisieren und Risiken zu streuen.

Ein Schluck aus der Dose: Die Coca-Cola-Strategie

Trotz des insgesamt technologisch geprägten Depots zeigte sich die Commerzbank bei traditionellen Werten zuversichtlich: Bei Coca-Cola stockte sie ihre Positionen massiv auf. Obwohl die Aktie im Ranking abrutschte, deutet der Zukauf auf eine strategische Beimischung defensiver Konsumtitel hin.

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