Die Krypto-Börse Coinbase schockiert Anleger mit einem deutlichen Kursrutsch. Was auf den ersten Blick wie ein klassischer Tech-Crash aussieht, entpuppt sich bei genauerem Hinsehen als vielschichtiges Drama: Während Großinvestoren ihre Positionen drastisch reduzieren, verkaufen gleichzeitig Firmeninsider Millionen von Aktien. Steckt dahinter Panik oder Strategie?

Institutionelle Flucht aus Coinbase

Der Montag startete brutal für Coinbase-Aktionäre. Doch der jüngste Kurssturz kommt nicht aus dem Nichts – er ist das Ergebnis wochenlanger Umschichtungen bei den Großinvestoren.

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Die neuesten Meldungen an die Börsenaufsicht SEC offenbaren ein geteiltes Lager:

  • Verdence Capital Advisors LLC warf massive 57,2% seiner Anteile über Bord
  • GFS Advisors LLC reduzierte ebenfalls drastisch um 67,6%
  • Gleichzeitig stiegen aber Fifth Third Wealth Advisors LLC mit 1.516 Aktien neu ein
  • Welch Group LLC kaufte sich mit 1.000 Papieren frisch in die Aktie ein

Das Bild ist eindeutig gespalten: Während die einen fliehen, sehen andere genau jetzt die Kaufchance. Institutionelle Investoren halten aktuell 68,84% aller Coinbase-Anteile – ihre Entscheidungen bewegen den Kurs massiv.

CEO Armstrong verkauft Millionen-Paket

Besonders brisant: Auch die Führungsetage trennt sich von eigenen Aktien. CEO Brian Armstrong verkaufte am 2. Oktober 25.000 Aktien für durchschnittlich 355,47 Dollar je Stück. Insider Paul Grewal folgte einen Tag zuvor mit 10.000 Papieren.

Das Gesamtbild der letzten drei Monate: Firmeninsider stießen 556.321 Aktien ab – ein Signal, das bei Anlegern traditionell für Unruhe sorgt.

Analysten bleiben trotz Chaos optimistic

Trotz des Verkaufsdrucks halten einige Experten an Coinbase fest. Rothschild Redburn hob Anfang Oktober das Rating von "Neutral" auf "Buy" an, Kursziel: 417 Dollar. Die Begründung: Coinbase hat sich erfolgreich diversifiziert.

Der Anteil der Handelsgebühren am Gesamtumsatz sank seit 2021 von 90% auf etwa 50% – Abonnements und Services werden zum neuen Wachstumsmotor. 26 Wall Street-Analysten sehen im Schnitt noch Potenzial nach oben, vergeben ein "Moderate Buy"-Rating.

Die Frage bleibt: Ist der aktuelle Absturz eine Korrektur nach dem Krypto-Rally oder der Beginn einer längeren Talfahrt?

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