Coinbase Aktie: Verborgene Fakten

Coinbase will groß zuschlagen: Der Krypto-Gigant befindet sich in fortgeschrittenen Verhandlungen über die Übernahme von BVNK, einem auf Stablecoin-Zahlungen spezialisierten Unternehmen aus London. Der Deal könnte bis zu 2,5 Milliarden Dollar schwer werden – und wäre damit die größte Übernahme in der Geschichte der Stablecoin-Infrastruktur. Doch warum setzt Coinbase gerade jetzt alles auf eine Karte?
Bieterkampf um Stablecoin-Spezialist
Am vergangenen Freitag wurde bekannt, dass sich Coinbase und Zahlungsriese Mastercard einen Bieterkampf um BVNK liefern. Mehrere informierte Quellen bestätigen: Coinbase liegt derzeit vorn. BVNK ermöglicht es Unternehmen, Stablecoins nahtlos in ihre Zahlungssysteme und globalen Treasury-Operationen zu integrieren – ein Markt, der mittlerweile über 300 Milliarden Dollar schwer ist.
Die Börse reagierte zunächst euphorisch auf die Nachricht. Coinbase-Aktien sprangen zeitweise um 3,54 Prozent nach oben, bevor sie im Tagesverlauf massiv einbrachen und mit einem Minus von 7,75 Prozent schlossen. Der Kursrutsch kam trotz einer Woche voller positiver Ankündigungen überraschend.
Strategische Offensive auf allen Fronten
Parallel zur möglichen Übernahme kündigte Coinbase eine ganze Reihe strategischer Partnerschaften an. Der Medizintechnik-Konzern Sharps Technology wird seine über 400 Millionen Dollar schweren Solana-Token über Coinbase Prime verwalten. Mit American Express startet eine Bitcoin-Cashback-Kreditkarte, während eine Samsung-Kooperation Coinbase-Services direkt in die Wallet von 75 Millionen Galaxy-Nutzern in den USA bringen soll.
Zusätzlich integrierte Coinbase am 9. Oktober den Handel mit dezentralen Börsen (DEX) direkt in die Haupt-App für US-Nutzer – ein wichtiger Schritt zur Erweiterung des verfügbaren Asset-Universums.
Regulatorische Rückendeckung stärkt Position
Diese Expansionsoffensive wird von wichtigen regulatorischen Erfolgen flankiert. Am 8. Oktober erhielt Coinbase von der New York Department of Financial Services die Genehmigung, Staking-Services in New York anzubieten – einem der restriktivsten Märkte der USA. Parallel dazu bestätigte das Unternehmen seine Bewerbung um eine nationale Treuhand-Lizenz, die weitere Produkterweiterungen ermöglichen würde.
Die Quartalszahlen am 30. Oktober werden zeigen, ob sich diese aggressive Wachstumsstrategie auch finanziell auszahlt. Analysten sind gespalten: Während das Konsensrating bei "Moderate Buy" liegt, senkte Barclays kürzlich das Kursziel leicht auf 361 Dollar. Ein entscheidendes Signal für die Zukunft der Krypto-Branche steht bevor.
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