Coinbase macht aktuell Schlagzeilen mit gleich mehreren strategischen Durchbrüchen: Erstmals dürfen US-Kunden in New York ihre Kryptowährungen über die Plattform staken – ein regulatorischer Meilenstein in einem der strengsten Finanzstandorte der Welt. Parallel dazu startet eine integrierte dezentrale Handelsplattform, die Nutzern Zugang zu tausenden neuen Token verschafft. Kann sich der Krypto-Riese damit endgültig als Super-App etablieren?

New York gibt grünes Licht für Staking

Der 8. Oktober markiert einen Wendepunkt für Coinbase: Nach monatelangen Verhandlungen erhielt das Unternehmen die Genehmigung der New Yorker Regulierungsbehörden, Staking-Services anzubieten. Nutzer können nun erstmals direkt über die Plattform Belohnungen für das Halten von Ethereum, Solana und anderen Kryptowährungen verdienen.

Diese Zulassung ist besonders bedeutsam, da New York als einer der weltweit restriktivsten Finanzstandorte gilt. Der regulatorische Segen könnte einen Dominoeffekt auslösen und anderen US-Bundesstaaten als Blaupause dienen, wo Staking bisher eingeschränkt oder verboten ist.

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Dezentrale Börse startet in den USA

Zeitgleich kündigte Coinbase am 9. Oktober eine integrierte dezentrale Handelsplattform (DEX) an. Das neue Feature ermöglicht US-Kunden den direkten Handel mit einer deutlich erweiterten Token-Auswahl – weit über die wenigen hundert zentral gelisteten Assets hinaus.

Zunächst unterstützt die Plattform Token aus dem eigenen Layer-2-Netzwerk Base. Als Lockmittel übernimmt Coinbase während einer Einführungsphase die Transaktionsgebühren und bietet "gasfreie" Swaps an. Einzige Einschränkung: New Yorker Nutzer bleiben aufgrund regulatorischer Besonderheiten vorerst außen vor.

Institutionelle Partner setzen auf Coinbase

Die positive Dynamik verstärkt sich durch strategische Partnerschaften: Sharps Technology erwarb Solana-Token im Wert von über 400 Millionen Dollar und nutzt Coinbase Prime für Verwahrung und Handel. Zusätzlich investierte Coinbase in Jiko, eine Plattform für US-Staatsanleihen-basierte Banking-Infrastruktur.

Blick auf die Q3-Zahlen

Die Aufmerksamkeit richtet sich nun auf die für Ende Oktober erwarteten Quartalszahlen. Analysten werden gespannt verfolgen, wie sich die neuen Services auf die Umsätze auswirken. CEO Brian Armstrong hatte bereits angedeutet, dass 2025 ein Schlüsseljahr für regulatorische Klarheit in den USA werden könnte – die jüngsten Entwicklungen scheinen ihm recht zu geben.

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