Coinbase Aktie: Zahlungsrevolution!

Coinbase will den Krypto-Alltag revolutionieren – und zwar mit einem gewaltigen Sprung bei den Ausgabenlimits seiner Debitkarte. Was bisher bei 2.500 Dollar gedeckelt war, soll künftig bis zu 100.000 Dollar erreichen können. Doch steckt hinter diesem Vorstoß mehr als nur ein Marketing-Gag?

Verdopplung als erster Schritt

Seit heute gilt für alle Nutzer ein einheitliches Tageslimit von 5.000 Dollar – eine glatte Verdopplung des bisherigen Maximums. Doch CEO Brian Armstrong hat bereits größere Pläne: Ab Mitte 2026 soll ein risikobasiertes System eingeführt werden, das besonders vertrauenswürdigen Kunden Limits von bis zu 100.000 Dollar ermöglicht.

Die Strategie dahinter ist klar: Coinbase will weg vom starren Einheitslimit hin zu einem flexiblen System, das verschiedene Nutzergruppen bedient. Während Gelegenheitskäufer weiterhin moderate Beträge ausgeben können, sollen Großkunden künftig auch teure Anschaffungen direkt mit Krypto bezahlen können.

Mehr als nur eine Handelsplattform

Der Schritt fügt sich in Coinbases größere Vision ein, zur primären Finanzplattform für Krypto-Nutzer zu werden. Statt nur als Börse zu fungieren, will das Unternehmen digitale Währungen für den Alltag praktikabel machen – vom Online-Shopping bis zu größeren Käufen im stationären Handel.

Spannung vor den Q3-Zahlen

Das Timing der Ankündigung ist nicht zufällig: Am 30. Oktober veröffentlicht Coinbase seine Quartalszahlen für Q3 2025. Investoren werden genau darauf achten, wie sich solche Produktinnovationen auf Nutzerwachstum und Transaktionsvolumen auswirken. Die ersten Wochen der neuen Limits könnten bereits erste Hinweise auf den Erfolg der Strategie liefern.