Die Kryptobörse Coinbase steht plötzlich mit dem Rücken zur Wand. Gerade noch schien der Milliarden-Deal mit Stablecoin-Spezialist BVNK in trockenen Tüchern - doch jetzt ist alles anders. Während die Kryptomärkte selbst ins Taumeln geraten, muss Coinbase einen herben Rückschlag für seine Expansionspläne verkraften.

Milliarden-Deal geplatzt

Der geplatzte Übernahmeversuch mit BVNK trifft Coinbase mitten ins Mark. Die rund zwei Milliarden Dollar schwere Transaktion war bereits im Oktober durch eine Exklusivitätsvereinbarung auf der Zielgeraden - um dann überraschend zu scheitern. Beide Unternehmen zogen sich zurück, ohne die Gründe für den plötzlichen Abbruch zu nennen. Für Coinbase bedeutet dies einen strategischen Dämpfer, denn der Ausbau der Stablecoin-Angebote war ein zentrales Wachstumsziel.

Dabei hatte das Unternehmen erst Ende Oktober mit überraschend starken Quartalszahlen gepunktet. Ein Nettogewinn von über 432 Millionen Dollar bei Umsätzen von rund 1,87 Milliarden Dollar übertraf alle Erwartungen. Doch diese positive Nachricht wird nun von den jüngsten Rückschlägen komplett überschattet.

Insider wittern Morgenluft

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Die Unsicherheit spiegelt sich auch im Verhalten der Unternehmensinsider wider. Director Frederick R. Wilson verkaufte am 6. November Aktien im Wert von über drei Millionen Dollar, während CEO Brian Armstrong nur drei Tage zuvor 25.000 Anteile abgab. Diese Transaktionen sind zwar Teil eines längerfristigen Trends, gewinnen in der aktuellen angespannten Lage jedoch besondere Bedeutung.

Gleichzeitig kämpft der gesamte Kryptomarkt mit Schwächeanfällen. Bitcoin pendelt volatil um die 104.000-Dollar-Marke, Ethereum zeigt sich unter 3.500 Dollar angeschlagen. Die Stimmung in den Märkten kippt Richtung "extreme Angst", was die Kerngeschäfte von Coinbase zusätzlich unter Druck setzt.

Perfekter Sturm für Kryptoriese?

Kann Coinbase den perfekten Sturm aus geplatztem Deal, Insider-Verkäufen und schwachem Kryptomarkt überstehen? Die jüngsten Ereignisse zeigen: Selbst starke Quartalszahlen bieten momentan keinen Schutz vor den Turbulenzen. Die Aktie, die sich seit Jahresanfang eigentlich behauptet hatte, muss nun beweisen, ob sie die strategische Neuausrichtung auch ohne die geplante BVNK-Übernahme meistern kann.

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