Während Analysten weiter optimistisch bleiben, ziehen sich institutionelle Schwergewichte aus der Coca-Cola Aktie zurück. Capital Investment Advisors und HB Wealth Management haben ihre Positionen deutlich reduziert. Was steckt hinter diesem Widerspruch - und was bedeutet das für den weiteren Kursverlauf?

Institutionelle Flucht aus dem Getränke-Riesen

Die Bewegungen sind beachtlich: Capital Investment Advisors LLC trennte sich von 3.863 Aktien und reduzierte damit seine Position um 0,7 Prozent. Noch drastischer ging HB Wealth Management vor - das Unternehmen verkaufte gleich 92.105 Aktien und verkleinerte seinen Anteil um 16,1 Prozent.

Solche koordinierten Verkäufe großer Investmentfirmen sind selten Zufall. Sie deuten auf eine strategische Neuausrichtung hin, die auf veränderten Markterwartungen oder internen Bewertungsmodellen basiert. Die Frage ist: Sehen die Profis etwas, was der Markt noch nicht erkannt hat?

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Analysten bleiben trotzdem bullish

Währenddessen herrscht an der Wall Street weiterhin Optimismus. Vierzehn Analysten empfehlen die Aktie zum Kauf, einer sogar mit "Strong Buy". Das durchschnittliche Kursziel liegt bei 76,93 Dollar - ein klares Signal, dass die Experten den aktuellen Kurs als unterbewertet ansehen.

Wells Fargo senkte zwar das Kursziel von 78 auf 75 Dollar, hält aber an der "Übergewichten"-Empfehlung fest. BNP Paribas bleibt bei "Outperform". Diese positive Grundstimmung steht in starkem Kontrast zu den Verkäufen der institutionellen Investoren.

Quartalszahlen als Gradmesser

Die jüngsten Zahlen lieferten gemischte Signale: Mit 0,87 Dollar je Aktie übertraf Coca-Cola die Erwartungen von 0,83 Dollar deutlich. Der Umsatz von 12,5 Milliarden Dollar verfehlte jedoch die Prognosen knapp, wuchs aber immerhin um 2,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr.

Am 21. Oktober stehen die Q3-Zahlen an. Diese könnten den Konflikt zwischen institutionellen Verkäufen und Analystenoptimismus auflösen - oder ihn weiter verschärfen. Coca-Cola peilt für 2025 einen Gewinn je Aktie von 2,97 Dollar an.

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