Indien wird zum heimlichen Star in Ciscos globaler Strategie. Während die Netzwerkausrüstung des Tech-Konzerns weltweit gefragt ist, übertrifft die Produktion im Subkontinent alle Erwartungen – und entwickelt sich zum strategischen Export-Hub. Doch hinter den Kulissen brodelt es: Handelskonflikte und geopolitische Spannungen bremsen die Investitionslust des Unternehmens.

Machtpoker um globale Lieferketten

Cisco setzt zunehmend auf lokale Produktion, um Lieferketten widerstandsfähiger zu machen. Indien spielt dabei eine Schlüsselrolle – nicht nur als Absatzmarkt, sondern als Fertigungsstandort für den globalen Vertrieb. Doch die Unsicherheiten im Welthandel mit potenziellen Zöllen und Handelsbeschränkungen halten das Management von größeren Kapitalsprüngen ab. "Die Rahmenbedingungen ändern sich zu schnell", heißt es aus Konzernkreisen.

KI-Offensive zeigt erste Erfolge

Während klassische Netzwerkprodukte nur noch langsam wachsen, treibt Cisco seine Transformation in Zukunftstechnologien voran:

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"KI ist kein Hype mehr, sondern Kerngeschäft", kommentiert ein Insider die Entwicklung. Die Zahlen geben ihm recht: Im Mai erhöhte Cisco seine Jahresprognose auf 56,5-56,7 Mrd. Dollar Umsatz. Die Deutsche Bank honorierte die Strategie jüngst mit einem Upgrade – getrieben von der Erwartung weiter wachsender KI- und Abonnementerlöse.

Börse belohnt Kurswechsel

Die Märkte scheinen Ciscos Wandlungsfähigkeit zu honorieren. Seit Jahresbeginn legte die Aktie über 8% zu und outperforme damit deutlich den breiten Markt. Bleibt die Frage: Kann der Tech-Konzern seinen Vorsprung in der KI-gestützten Netzwerksicherheit ausbauen – oder holen die Konkurrenten auf?

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