Während viele Kleinanleger ihre ADA-Bestände reduzieren, greifen Großinvestoren bei Cardano gezielt zu. Seit Anfang November haben Wallets mit 100.000 bis 100 Millionen ADA netto 26.770 Coins akkumuliert – ein klassisches Zeichen für eine Vermögensumverteilung von schwachen zu starken Händen. Gleichzeitig verlieren Retail-Investoren die Geduld: Kleinanleger mit weniger als 100 ADA trennten sich im selben Zeitraum von rund 44.751 Coins.

Konsolidierung auf niedrigem Niveau

Cardano notiert aktuell bei 0,41 US-Dollar und bewegt sich seit Tagen in einer engen Spanne zwischen 0,40 und 0,42 Dollar. Trotz schwacher Kursentwicklung bleibt das Handelsvolumen mit über 645 Millionen Dollar in 24 Stunden erstaunlich hoch. Der Relative Strength Index (RSI) steht bei etwa 40 – ein Wert, der auf eine überverkaufte Situation hindeutet und in der Vergangenheit oft Trendwenden vorausging.

Die Marke von 0,40 Dollar fungiert als kritische Unterstützung. Ein Halten dieser Zone könnte den Weg für eine Erholung ebnen, ein Bruch darunter würde weiteren Abwärtsdruck bedeuten.

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Midnight-Sidechain startet

Der wichtigste technologische Fortschritt im Cardano-Ökosystem ist die operative Einführung der Midnight-Sidechain. Diese zielt darauf ab, datenschutzfreundliche Smart Contracts zu ermöglichen und damit eine Brücke zwischen dezentraler Finanzierung und regulatorischen Anforderungen zu schlagen.

Der zugehörige Governance-Token NIGHT startete bei rund 0,11 Dollar und handelt mittlerweile bei etwa 0,05 Dollar. Die Volatilität reflektiert die typische Preisfindungsphase nach einem Launch. Zur Finanzierung des Projekts genehmigte die Community kürzlich den Abzug von 70 Millionen ADA aus dem Treasury – ein Signal für das langfristige Commitment des Netzwerks.

Ausblick: KI-Zahlungen im Fokus

Parallel arbeitet Cardano am x402-Standard, der kontinuierliche Mikrozahlungen für KI-Agenten ermöglichen soll. Diese Initiative könnte mittelfristig eine neue Nachfragequelle für ADA erschließen, befindet sich aber noch in frühen Entwicklungsstadien.

Die aktuelle Divergenz zwischen institutioneller Akkumulation und Retail-Kapitulation lässt aufhorchen. Sollte die 0,40-Dollar-Marke halten, könnte das Vertrauen der Großinvestoren gerechtfertigt sein.

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