Der Kurs von Cardano steht weiter unter Druck und kämpft mit wichtigen Unterstützungsmarken. Doch der Blick auf den Chart erzählt nur die halbe Wahrheit. Im Hintergrund nutzen Großinvestoren die Schwächephase offenbar für massive Zukäufe, während technische Updates das Netzwerk fundamental stärken.

Divergenz zwischen Preis und Verhalten

Cardano (ADA) notiert aktuell bei rund 0,38 USD und setzt damit den negativen Trend der letzten Wochen fort. Auf Sicht von 30 Tagen verzeichnet der Coin ein Minus von über 20 Prozent. Marktbeobachter sehen hierbei unter anderem eine „Sell-the-News“-Reaktion auf den Start des Datenschutz-Protokolls Midnight. Obwohl die technische Implementierung erfolgreich verlief, blieb der erhoffte Kursschub aus.

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Doch hinter den Kulissen zeigt sich ein gegenteiliges Bild. On-Chain-Daten belegen eine signifikante Aktivität bei Großanlegern. Wallets, die zwischen einer und zehn Millionen ADA halten, haben ihre Bestände in den letzten 48 Stunden aggressiv aufgestockt. Insgesamt sammelten diese Investoren rund 1,76 Milliarden ADA ein. Dies entspricht beim aktuellen Kurs einem Zufluss von etwa 630 Millionen US-Dollar. Während Kleinanleger verkaufen, scheinen institutionelle Adressen das niedrige Niveau als strategischen Einstieg zu nutzen.

Fortschritte bei der Governance

Abseits der Preisentwicklung meldet das Netzwerk operative Erfolge. Durch eine erfolgreiche On-Chain-Abstimmung wurde das „Constitutional Committee“ wieder voll funktionsfähig gemacht. Dies ist ein entscheidender Schritt in der sogenannten Voltaire-Ära von Cardano. Das Komitee sichert ab, dass Governance-Entscheidungen der Verfassung des Netzwerks entsprechen, und reduziert die Abhängigkeit von zentralen Eingriffen.

Dennoch bleibt das Marktumfeld herausfordernd. Die anhaltende regulatorische Unsicherheit in den USA dämpft die Stimmung im gesamten Altcoin-Sektor. Solange eine klare gesetzliche Einstufung fehlt, agiert ein Teil des institutionellen Kapitals weiterhin zurückhaltend.

Die Situation bleibt spannend: Während die fundamentale Weiterentwicklung und die massiven Käufe der Großanleger für langfristiges Vertrauen sprechen, dominiert kurzfristig der Verkaufsdruck. Für eine Stabilisierung muss Cardano nun zwingend die Unterstützungszone im Bereich von 0,36 bis 0,37 USD verteidigen, um ein Abrutschen in tiefere Regionen zu verhindern.

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