Canopy Growth hat jüngst Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr 2025 vorgelegt, die ein gespaltenes Echo hervorrufen. Während das Unternehmen beim Schuldenabbau deutliche Fortschritte macht, wirft die Umsatzentwicklung Fragen auf. Bewegt sich der Cannabiskonzern auf einem nachhaltigen Erholungspfad?

Umsatzdelle trotz Lichtblicken in Kanada

Der Nettoumsatz im vierten Quartal des Geschäftsjahres 2025 sank im Vergleich zum Vorjahr um 11 % auf 65 Millionen Dollar. Dieser Rückgang im Gesamtumsatz erfordert Aufmerksamkeit.Ein Lichtblick zeigt sich jedoch im kanadischen Cannabisgeschäft. Hier stiegen die Erlöse im vierten Quartal um 4 % gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Verantwortlich dafür war maßgeblich ein Anstieg von 13 % bei den Einnahmen aus medizinischem Cannabis in Kanada. Diese Entwicklung deutet auf unterschiedliche Dynamiken innerhalb der Konzernsegmente hin.

Aggressiver Schuldenabbau: Der Wendepunkt?

Ein zentraler Punkt der jüngsten Finanzberichte ist die Reduzierung der Verbindlichkeiten. Im Geschäftsjahr 2025 konnte Canopy Growth seine Gesamtschulden um beachtliche 293 Millionen Dollar senken, was einem Rückgang von 49 % entspricht. Diese Entschuldungsbemühungen sind ein entscheidender Faktor für die finanzielle Stabilität.Zudem gab es Verbesserungen bei den Verlustzahlen, die auf erfolgreiche Kostenmanagementstrategien hindeuten:

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  • Der operative Verlust für das vierte Quartal des Geschäftsjahres 2025 verbesserte sich um 83 % auf 18 Millionen Dollar.
  • Der bereinigte EBITDA-Verlust verringerte sich im gleichen Zeitraum um 39 % auf 9 Millionen Dollar.

Storz & Bickel: Ein zweischneidiges Schwert?

Auch die Performance einzelner Geschäftsbereiche trägt zum Gesamtbild bei. So musste beispielsweise die Verdampfermarke Storz & Bickel im vierten Quartal des Geschäftsjahres 2025 einen Umsatzrückgang von 23 % im Vorjahresvergleich hinnehmen. Trotz dieses quartalsweisen Einbruchs wies die Marke für das gesamte Geschäftsjahr 2025 ein Umsatzplus von 4 % auf. Dies unterstreicht die unterschiedlichen Leistungstrends selbst innerhalb spezifischer Marken über verschiedene Zeiträume.Das Unternehmen verwies zudem auf Kostensenkungsinitiativen und eine verfeinerte Strategie. Damit zielt man auf eine verbesserte kommerzielle Umsetzung im kanadischen Markt für Cannabis für Erwachsene und auf beschleunigtes Wachstum im globalen medizinischen Cannabisgeschäft.

Der Cannabisproduzent hat zwar wichtige Baustellen wie die Schuldenlast adressiert, doch die Umsatzentwicklung bleibt eine Achillesferse. Kann Canopy Growth das Ruder hier wirklich herumreißen?

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