Während der chinesische Elektrofahrzeugmarkt ins Stocken gerät, setzt BYD Electronic auf eine aggressive Expansionsstrategie in aufstrebenden Märkten. Doch kann das Unternehmen damit die heimischen Schwächen ausgleichen?

Machtpoker in Asien und Afrika

BYD Electronic treibt seine Internationalisierung mit Hochdruck voran. Der größte Coup: eine neue Produktionsstätte in Pakistan, die ab Mitte 2026 jährlich 25.000 Fahrzeuge vom Band laufen lassen soll. Zusammen mit dem lokalen Partner Mega Motor Company peilt der Konzern einen Marktanteil von 30-35% im pakistanischen EV-Sektor an. Den Auftakt macht der BYD Shark 6, ein Plug-in-Hybrid-Pickup.

Doch Pakistan ist nur der Anfang. Als Reaktion auf westliche Handelsbarrieren baut BYD Electronic seine Präsenz in Afrika massiv aus. Bis Ende 2026 soll das Händlernetzwerk in Südafrika verdreifacht werden – ein klares Signal für langfristige Ambitionen auf dem Kontinent.

Heimische Flaute trotz Innovationen

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Während die Expansion im Ausland Fahrt aufnimmt, zeigt der chinesische Heimatmarkt Risse. Zwar stiegen die Versicherungszulassungen im Juni noch um 21,9% im Jahresvergleich, doch die letzten drei Wochen verzeichneten Rückgänge von bis zu 18,8%. Das Wachstum im Elektrofahrzeugsegment erreichte seinen tiefsten Stand seit Jahren.

Gleichzeitig bringt BYD Electronic mit dem Sealion 06 weiterhin innovative Modelle auf den Markt – sowohl als reine E-Version wie auch als Plug-in-Hybrid. Ob diese Produktoffensive die nachlassende Inlandsnachfrage auffangen kann, bleibt fraglich. Die gestiegenen Lagerbestände und negative Publicity rund um ein Sponsoring-Deal tun ihr Übriges.

Der Lichtblick: Die Auslandsumsätze boomen und könnten sich als rettender Anker erweisen. Doch der Weg zur wirklichen globalen Präsenz ist noch lang – und voller Herausforderungen.

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