Die chinesische Regierung hat dem aggressiven Preiskampf am Elektroauto-Markt den Kampf angesagt – und BYD Electronic gerät zwischen alle Fronten. Während der Mutterkonzern BYD operativ glänzt und Tesla den Rang ablaufen könnte, drücken regulatorische Sorgen massiv auf die Aktie. Ein klassisches Dilemma: Wie bewertet man ein Unternehmen, dessen Erfolgsrezept plötzlich unter politischem Beschuss steht?

Peking dreht den Preishahn zu

Die Nachricht schlug wie eine Bombe ein: Chinas Regierung will den "irrationalen Wettbewerb" in der Elektroauto-Branche eindämmen. Konkret im Visier stehen die aggressiven Rabattschlachten, mit denen sich BYD bislang Marktanteile sicherte. Was für Verbraucher ein Segen war, gilt Beijing nun als zerstörerisch für die Branche.

Die Folgen sind bereits spürbar. Die BYD Electronic-Aktie befindet sich in einem klaren Abwärtstrend und hat seit Jahresanfang mehr als ein Viertel ihres Wertes eingebüßt. Investoren fürchten, dass das bewährte Wachstumsmodell des Konzerns vor einem radikalen Kurswechsel steht.

Der Erfolg, der nicht ankommt

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Paradoxerweise liefert der Mutterkonzern operativ glänzende Zahlen. BYD feierte gerade einen Meilenstein: Das 13-millionste Elektrofahrzeug lief vom Band – ein Hochleistungsmodell der Premium-Marke Yangwang. Marktanalysen sehen BYD sogar auf Kurs, Tesla 2025 als weltgrößten E-Auto-Hersteller zu überholen.

Doch diese Erfolgsmeldungen verpuffen an der Börse. Die Märkte fokussieren sich ausschließlich auf die regulatorischen Unwägbarkeiten im chinesischen Heimatmarkt. Selbst die enge Vernetzung in der Branche – symbolisiert durch den Besuch des BYD-Präsidenten bei Xiaomi – kann die Nervosität nicht beruhigen.

Die zentrale Frage bleibt: Kann BYD Electronic den Spagat zwischen politischen Vorgaben und Profitabilität meistern, oder steht eine schmerzhafte Margenkorrektur bevor?

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