Die BYD-Aktie zeigt ein widersprüchliches Bild: Während das Unternehmen Rekordverkäufe meldet, befindet sich der Kurs im klaren Abwärtstrend. Hinter dieser Diskrepanz stehen Marktbedenken und der erbitterte Preiskampf im chinesischen E-Auto-Markt.

Rekordzahlen – kalte Reaktion

Trotz eines Verkaufsrekords von 382.585 Neufahrzeugen im Juni 2025 (+12% im Jahresvergleich) hat die Aktie seit ihrem Höchststand Ende Mai ein Viertel ihres Wertes verloren. Offenbar reichen starke operative Zahlen allein nicht mehr aus, um Investoren zu überzeugen. Der gesättigte Markt und der erbarmungslose Preiskampf in Chinas E-Auto-Sektor drücken die Stimmung.

Überlebenskampf im E-Auto-Dschungel

Eine aktuelle Prognose sieht massive Konsolidierungen voraus: Bis 2030 könnten von über 120 Herstellern nur etwa 15 wirtschaftlich überleben. Zwar gilt BYD als einer der Favoriten – doch allein diese Aussicht belastet die Branchenwerte.

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Wie reagiert das Unternehmen? Ein Beispiel aus Australien zeigt die Strategie: Dort bietet BYD überraschend 4.000 US-Dollar Cashback für den Bestseller Shark 6 an, um die Verkaufsführerschaft zu halten und Lagerbestände abzubauen.

Aktiensplit sorgt für Verwirrung

Zusätzliche Unsicherheit bringt eine aktuelle Kapitalmaßnahme, die faktisch einem Aktiensplit entspricht. Aktionäre erhalten 20 neue Aktien für je 10 vorhandene – eine Verdreifachung der Stückzahl. Der Kurs wurde entsprechend angepasst, was einige Anleger verunsicherte.

Der Prozess läuft etappenweise:

  • Endgültige Gutschrift aller Bonusaktien bis Ende Juli 2025
  • Handel auf gesplitterter Basis ab 30. Juli 2025Die Maßnahme ändert nichts am Anteil am Unternehmenswert – sie dient vor allem der höheren Liquidität.

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