BYD-Aktie: Wie ein Wunder!

BYD stand am Mittwoch erneut im Brennpunkt. Die Aktie konnte wie auch heute Vormittag, am Donnerstag, zulegen. Gestern waren es 0,85 % Plus. Nun sind weitere 0,2 % Plus dazugekommen. Die Aktie kratzt mit 11,88 Euro fast an der Marke von 12 Euro. Trotz dieses Anstiegs bleibt das Papier in einem übergeordneten Abwärtstrend, nähert sich aber der wichtigen Zone um 12 Euro. Diese Marke gilt als kurzfristige Orientierungslinie, an der sich Käufer und Verkäufer seit Tagen messen.
Apple und BYD: Damit haben wohl nicht viele gerechnet!
Für Aufmerksamkeit sorgt eine Nachricht, die weit über den Automobilsektor hinausreicht. Apple hat sich entschieden, mit BYD enger zu kooperieren. Beide Unternehmen wollen in Vietnam künftig gemeinsam an Montage- und Testprozessen arbeiten.
Dabei geht es zunächst nicht um Elektroautos, sondern um ein Projekt im Bereich Robotik. Das Vorhaben umfasst die Entwicklung eines sogenannten Home Hub, eines vernetzten Geräts für den Einsatz im Haushalt.
Die Zusammenarbeit überrascht, weil Apple bisher stark auf eigene Zuliefererstrukturen gesetzt hatte. BYD gilt zwar als erfahrener Fertigungspartner, war bislang aber vor allem durch seine Elektroautos und Batterielösungen bekannt. Dass der Konzern nun in die Endmontage von Elektronikprodukten eingebunden wird, zeigt den technologischen Wandel im Unternehmen.
An der Börse löste die Meldung rege Diskussionen aus. Einige Analysten bewerten die Kooperation als Zeichen wachsender industrieller Kompetenz bei BYD. Andere bleiben vorsichtig und verweisen darauf, dass das Projekt in einer frühen Phase steckt.
In China selbst verläuft das Kerngeschäft mit Elektrofahrzeugen weiter unruhig, auch wenn der Preiskampf die Margen belastet. BYD setzt verstärkt auf Exportmärkte, insbesondere nach Europa und Südostasien. Diese Regionen sollen den Druck auf dem Heimatmarkt ausgleichen.
Demnach warten die Börsen noch auf einen Durchbruch. Wer den Titel beobachtet weiß, dass dies jederzeit gelingen kann. Denn eigentlich ist die BYD mit einem KGV von weniger als 18 um den Faktor 7-8 günstiger als die Konkurrenz von Tesla.
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