Während Anleger an der Wall Street oft noch auf Tesla fokussiert sind, schaffen nackte Zahlen aus China eine neue Realität. Der Automobilgigant beendet das Jahr 2025 nicht nur mit einem gewaltigen Vorsprung bei den Absatzzahlen, sondern vollzieht gleichzeitig eine strategische Transformation, die viele Marktbeobachter noch unterschätzen.

Zahlen sprechen klare Sprache

Der direkte Vergleich der Jahresdaten offenbart eine massive Kluft zwischen den beiden Branchenführern. Während Tesla laut Prognosen im Gesamtjahr 2025 auf etwa 1,65 Millionen Auslieferungen kommt, hat BYD diese Marke längst pulverisiert. In den ersten elf Monaten summierten sich die Verkäufe bereits auf rund 4,18 Millionen Einheiten – ein Plus von 11,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr.

Allein im November brachte der Konzern über 480.000 Fahrzeuge auf die Straße. Diese Volumina belegen, dass die Führungsrolle im Massenmarkt keine Zukunftsprognose mehr ist, sondern ein verifizierter Fakt, den der Markt nun einpreisen muss.

Vorstoß in die Robotik

Das Management begnügt sich jedoch nicht mit der Dominanz im Automobilsektor. Durch eine gezielte Investition in Beijing Chietom Precision Transmission Technology sichert sich BYD Zugang zu kritischen Komponenten für die Robotik. Chietom ist auf Präzisionsgetriebe spezialisiert, ein Schlüsselelement für humanoide und industrielle Roboter.

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Dieser Schritt erfüllt eine doppelte Funktion: Er stärkt die vertikale Integration in den eigenen hochautomatisierten Fabriken und eröffnet gleichzeitig neue Einnahmequellen in einem wachstumsstarken Zukunftsmarkt jenseits des reinen Fahrzeugbaus.

Software-Lücke geschlossen

Auch technologisch erhöht BYD den Druck. Das fortschrittliche Fahrerassistenzsystem „God's Eye“ ist nicht mehr nur Luxusmodellen vorbehalten, sondern wird nun flächendeckend ausgerollt. Über 2,3 Millionen Fahrzeuge sind bereits mit der Technologie ausgestattet.

Diese Flotte liefert täglich riesige Mengen an realen Fahrdaten. Für die Weiterentwicklung der KI-Algorithmen ist dieser Datenpool Gold wert und ermöglicht es dem Unternehmen, den technologischen Vorsprung westlicher Konkurrenten bei der Software-Entwicklung schnell aufzuholen.

Die Kombination aus unangefochtener Absatzführerschaft und der Expansion in Robotik und Software verwandelt BYD schrittweise von einem reinen Autohersteller in einen diversifizierten Technologiekonzern. Die Abhängigkeit von reinen Fahrzeugmargen sinkt, während die fundamentale Basis durch die Skaleneffekte der Rekordverkäufe weiter gestärkt wird.

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