BYD Aktie: Preiskampf löst Panik aus

Der chinesische Elektroauto-Riese BYD sorgt mit drastischen Preissenkungen für Aufruhr im Heimatland. Um 30 Prozent hat der Marktführer seine Preise gesenkt - ein Schritt, der selbst die chinesische Regierung alarmiert und vor einem Kollaps der Vorzeigebranche warnen lässt.
Was als Strategie zur Marktbereinigung gedacht war, entwickelt sich zur Bedrohung für die gesamte Elektroauto-Industrie in China. Die drastischen Preisreduktionen setzen kleinere Hersteller unter enormen Druck und könnten eine Pleitewelle auslösen. Analysten befürchten bereits, dass nur die stärksten Player überleben werden.
Europa-Expansion läuft weiter
Trotz der Turbulenzen im Heimatland setzt BYD seine internationale Expansion unbeirrt fort. Der neue Elektrobus B13.b mit über 700 Kilometern Reichweite feierte sein Europa-Debüt auf dem UITP Summit in Hamburg. Das Modell basiert auf der fortschrittlichen Blade Battery Technologie und zielt auf den lukrativen Intercity-Busmarkt ab.
In der Schweiz verstärkt sich das Unternehmen durch eine Vertriebspartnerschaft mit Galliker Carplanet. Die Unterzeichnung erfolgte am 20. Juni 2025 beim ersten BYD Investor Day Schweiz im Royal Savoy Hotel in Lausanne.
Innovative Geschäftsmodelle in Großbritannien
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Besonders kreativ zeigt sich BYD in Großbritannien: Gemeinsam mit Octopus Energy bietet der Konzern ein "Power Pack Bundle" an - ein Komplettpaket aus Elektroauto, bidirektionaler Wallbox und passendem Stromtarif zu einem monatlichen Abopreis. Bei regelmäßiger Nutzung ist der Strom inklusive.
Vorteil bei Seltenen Erden
Ein strategischer Vorteil könnte sich durch Chinas Exportbeschränkungen für Seltene Erden ergeben. Seit April 2025 sind die Preise für Neodym, Dysprosium und andere kritische Materialien um bis zu 500 Prozent explodiert. Als chinesischer Hersteller sollte BYD privilegierten Zugang zu diesen essentiellen Rohstoffen haben, während westliche Konkurrenten unter Lieferengpässen leiden.
Der Preiskampf in China zeigt: BYD spielt ein riskantes Spiel. Während die internationale Expansion voranschreitet, könnte die Strategie im Heimatland zur Belastungsprobe werden.
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