BYD-Aktie: Es geht jetzt richtig los!
BYD erlebte zuletzt eine Woche ohne nennenswerte Entlastung. Der Kurs fiel innerhalb weniger Tage deutlich zurück und landete am Freitag bei 10,49 Euro. Damit setzte die Aktie den Abstieg fort und sammelte ein Wochenminus von 7,48 % ein. Die Zone um 10 Euro rückte dadurch wieder ins Zentrum der Chartanalysten, weil dieser Bereich im Chart eine Art Zündschnur für rasche Richtungswechsel bildet. Jeder Rutsch unter dieser Linie wirkt zumindest als möglicher Auslöser für ein Signal für zusätzliche Verkäufe.
BYD: An sich überraschend schwach
Ein Blick auf die Bewertung wirft ein eigenes Bild auf die Lage. BYD bewegt sich mit einem KGV von rund 14 in einem Bereich, den viele Marktbeobachter als attraktiv bezeichnen würden. Doch diese Bewertung erhält derzeit wenig Beachtung. Eine simple Gegenüberstellung mit Tesla zeigt, wie weit die Preise auseinanderliegen. Tesla erreicht eine Bewertungsgröße, die fünf- bis siebenmal höher ausfällt. Der Markt aber interessiert sich dafür ersichtlich nicht.
Der Konzern arbeitet währenddessen weiter an der Expansion. Besonders Europa steht im Mittelpunkt. BYD prüft die Errichtung einer dritten Produktionsstätte auf dem Kontinent, hier wohl in Spanien, und verfolgt eine weitere Erweiterung seiner Vertriebswege. Händlernetze in Europa sollen wachsen, extrem wachsen.
Doch Europa bildet nicht den einzigen Schauplatz. Die ASEAN-Region rückt stärker in den Fokus des Konzerns. Die Nachfrage nach kostengünstigen Elektrofahrzeugen wächst in mehreren dieser Länder deutlich, und BYD nutzt die Chancen.
Die Börsen interessieren sich indes vornehmlich für die Situation in China. Der Wettbewerb in China hinterlässt Spuren. Die anhaltende Rabattschlacht erzeugt den Eindruck, dass die Margen des gesamten Sektors unter Druck stehen. Die Börsen senken „nur“ deshalb auch jetzt noch de Daumen.
In dieser Gemengelage gewinnt der Blick auf zentrale technische Leitgrößen an Einfluss. Besonders die 200-Tage-Linie spielt derzeit eine wichtige Rolle. Sie liegt rund 14,9 % über dem aktuellen Kurs und definiert damit genau den Abstand, den BYD überwinden muss, um wieder echte Chancen am Markt zu haben. Bis dahin droht die 10-Euro-Marke!
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