BYD-Aktie: Die Wahrheit!
Chinas Elektroauto-König BYD hat im dritten Quartal 2025 die Markterwartungen verfehlt. Der Gesamtumsatz sank im Vergleich zum Vorjahr und dem direkten Vorquartal um jeweils drei Prozent. Diese Entwicklung ist eine klare Folge des gnadenlosen Preiskampfes auf dem chinesischen Heimatmarkt, der die Verkaufsdynamik stark bremst.
Die Analysten reagierten prompt: Die Bank DBS aus Singapur bestätigte zwar ihr langfristig optimistisches „Buy“-Rating für die Aktie (ISIN: CNE100000296), senkte aber das Kursziel. Diese Korrektur signalisiert kurzfristige Vorsicht, während die langfristigen Aussichten weiterhin als positiv bewertet werden.
Zwei Schlüssel für den Aufbruch
Trotz des enttäuschenden Umsatzes im Q3, der in manchen Börsenberichten als „Kurssturz“ kommentiert wurde, identifizieren die Experten zwei tragende Säulen für das zukünftige Wachstum. BYD muss sich vom reinen Volumen-Wachstum auf dem gesättigten Heimatmarkt emanzipieren.
- Die Flucht nach vorn: Globale Expansion
Die erste Schlüsselstrategie ist die „Flucht nach vorn“ über die Kontinente. BYD muss seinen Fußabdruck global massiv erweitern, um die Verluste aus dem heimischen Wettbewerbsdruck zu kompensieren. Europa, Lateinamerika und Südostasien sind die neuen Zielmärkte. Im Ausland kann BYD nicht nur neue Märkte erschließen, sondern auch durch geringere Rabattaktivität die Margen pro Fahrzeug stabilisieren.
- Der Sprung nach oben: Technologie und Premium
Der zweite, ebenso wichtige Faktor liegt in der Aufwertung der Modellpalette. BYD muss seinen Ruf als Massenhersteller um Premium-Segmente erweitern. Die Lancierung der höherwertigen Serien wie Denza, Fang Cheng Bao und Yangwang ist der notwendige Schritt. Diese technologisch anspruchsvolleren Modelle sollen eine deutlich bessere Profitabilität pro Einheit sicherstellen und so den positiven Trend beim Bruttogewinn pro Aktie – der sich im Q3 bereits verbessert hat – nachhaltig fortsetzen.
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