BYD-Aktie: Der wahre Kern!
Dass BYD, der unangefochtene "König der E-Autos", an der Börse eine derart finstere Serie hinlegt, wirkt auf den ersten Blick paradox. Die Autos dominieren Chinas Straßen, doch die Aktie verliert seit Mai 2025 Monat für Monat an Boden – eine Durststrecke, die Erinnerungen an das Krisenjahr 2018 weckt. Das Problem ist nicht, dass BYD keine Autos mehr verkauft, sondern wie sie verkauft werden.
Die Falle des Preiskriegs
Der Hauptgrund für die Talfahrt ist ein brutaler, selbstzerstörerischer Preiskampf in China. Um die Marktführerschaft zu sichern, hat BYD aggressive Rabatte gewährt ("One-Price-Policy"). Das Ergebnis schockierte im zweiten Quartal 2025 die Anleger: Trotz gestiegener Absatzzahlen brach der Nettogewinn um fast 30 Prozent ein – der erste Gewinnrückgang seit drei Jahren. Die Börse hasst nichts mehr als "profitloses Wachstum". Die Marge schmilzt dahin, während die Konkurrenz in China ebenfalls die Preise drückt.
Risse im perfekten Bild
Dazu gesellten sich hausgemachte Probleme. Eine massive Rückrufaktion im Herbst 2025 kratzte am Image der Unfehlbarkeit und warf Fragen zur Qualitätssicherung auf. Gleichzeitig musste BYD sein ambitioniertes Verkaufsziel für das Gesamtjahr um rund 16 Prozent kappen, da der chinesische Inlandsmarkt Anzeichen von Sättigung zeigt und die Binnenkonjunktur die Kauflaune der Chinesen dämpft.
Gegenwind von allen Seiten
Als wäre das nicht genug, verabschiedete sich mit Warren Buffetts Berkshire Hathaway im September 2025 einer der wichtigsten Anker-Investoren endgültig, was das Vertrauen vieler Kleinanleger erschütterte. Hinzu kommt die geopolitische Unsicherheit: Strafzölle in der EU und den USA hängen wie ein Damoklesschwert über den Export-Ambitionen, die eigentlich die schwächelnden Margen im Inland ausgleichen sollten.
Die Aktie leidet also unter einem "perfekten Sturm" aus Margendruck, Konjunkturschwäche und geopolitischer Angst.
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