Warren Buffett macht Ernst – und wirft seine komplette BYD-Beteiligung auf den Markt. Nach 17 Jahren zieht sich Berkshire Hathaway vollständig aus dem chinesischen Elektroauto-Riesen zurück. Was wie eine Routine-Transaktion aussehen soll, lässt Investoren aufhorchen: Warum verlässt die Investoren-Legende ausgerechnet jetzt das sinkende Schiff?

Das Ende einer Ära: Buffetts Abschied nach 17 Jahren

Die Nachricht schlug ein wie eine Bombe. BYD bestätigte am Freitag über soziale Medien, was Anleger schon länger befürchtet hatten: Warren Buffetts Berkshire Hathaway hat die letzte BYD-Aktie verkauft. Der schrittweise Ausstieg begann bereits im August 2022 – ein Verkaufsprozess, der sich über drei Jahre hinzog.

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Was einst als eine der erfolgreichsten Auslandsinvestitionen von Berkshire Hathaway galt, ist nun Geschichte. Der legendäre Charlie Munger hatte das Investment damals vorangetrieben, und über die Jahre wuchs der Wert der Beteiligung exponentiell.

BYDs Management versucht Schadensbegrenzung: "Investieren bedeutet Kaufen und Verkaufen – das ist völlig normal", erklärte ein Unternehmenssprecher. Die Führung betont, Buffetts Ausstieg sei eine Routine-Entscheidung und kein Misstrauensvotum gegen die Unternehmensstrategie.

Düstere Signale: Warum die Märkte nervös reagieren

Die Realität sieht anders aus. Der Aktienkurs von BYD brach in Hongkong um über 6% ein – ein klares Zeichen, dass Investoren den Buffett-Exit als Warnung interpretieren.

Die Timing ist denkbar ungünstig: BYD kämpft mit den ersten strukturellen Problemen seit Jahren. Das Unternehmen senkte sein Verkaufsziel für 2025 um 16% und kündigte Preissenkungen an, um die schwächelnde Nachfrage anzukurbeln. Noch brisanter: Im letzten Quartal meldete BYD den ersten Gewinnrückgang seit über drei Jahren.

Der Abgang des prominentesten Langzeit-Investors wirft Fragen auf: Hat Buffett die Trendwende bei BYD früher erkannt als andere? Oder ist der Verkauf tatsächlich nur eine Portfolio-Optimierung ohne tiefere Bedeutung?

Die Probe aufs Exempel steht bevor

Ohne Berkshire Hathaway als prestigeträchtigen Ankerinvestor muss BYD beweisen, dass das Geschäftsmodell auch in schwierigeren Zeiten trägt. Die nächsten Quartalsberichte werden zeigen, ob die aktuellen Herausforderungen nur eine vorübergehende Schwächephase oder der Beginn einer länger andauernden Korrektur sind.

Für Anleger bleibt die zentrale Frage: War Buffetts Ausstieg ein kluger Schachzug zum richtigen Zeitpunkt – oder verlässt er das Unternehmen kurz vor der nächsten Wachstumsphase?

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