BYD Aktie: Aufstrebende Marktposition!

Die internationale Expansion von BYD erweist sich derzeit als entscheidender Kurstreiber. Während der chinesische Heimatmarkt schwächelt, verfolgt der Elektroautohersteller eine aggressive und erfolgreiche Globalstrategie. Die Exportzahlen für Juli verdreifachten sich nahezu im Vergleich zum Vorjahr – ein kraftvolles Momentum jenseits des Heimatmarkts.
Weltmarktführerschaft gefestigt
Hat BYD seine Spitzenposition zementiert? Die jüngsten Zahlen bestätigen diese Einschätzung. Im zweiten Quartal 2025 behauptete sich das Unternehmen als weltweit größter Hersteller von batterieelektrischen Fahrzeugen (BEVs) mit einem Marktanteil von 18,3 Prozent. Gleichzeitig baute der Konzern den Vorsprung zur Konkurrenz aus, da sich die globalen Verkäufe von New Energy Vehicles (NEVs) um 30 Prozent gegenüber dem Vorjahr steigerten.
Strategische Antwort auf europäische Hürden
Der europäische Markt steht derzeit im Zeichen neuer Importzölle auf chinesische Elektrofahrzeuge. Doch BYD reagiert geschickt: Das Unternehmen gibt die zusätzlichen Kosten aus Zöllen von bis zu 35 Prozent derzeit nicht an die Kunden weiter. Diese Strategie wird durch langfristige Pläne untermauert – ab 2026 soll die Produktion in einem neuen ungarischen Werk anlaufen, was die Zollproblematik für dort gefertigte Fahrzeuge neutralisiert. Großbritannien, das ähnliche Zölle bislang nicht eingeführt hat, gewinnt dadurch zusätzlich an Bedeutung.
Schwellenländer im Fokus
Besonders deutlich zeigt sich die Expansion in aufstrebenden Märkten. In Indonesien sorgt ein neues Einstiegsmodell für starke Nachfrage und verhalf BYD zu einer dominanten Präsenz auf einer jüngsten internationalen Automesse mit einem Auftragsschub. Ein ähnliches Muster zeichnet sich in anderen asiatischen Ländern wie Nepal ab, wo chinesische Marken unter BYDs Führung den wachsenden Elektrofahrzeugmarkt klar kontrollieren.
Diese Offensive ist Teil eines größeren Trends: Erstmals investiert Chinas Elektroautoindustrie mehr Kapital im Ausland als im Inland – BYDs neue Produktionsstätte in Brasilien steht exemplarisch für diese breit angelegte und gut finanzierte internationale Strategie.
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