BYD-Aktie: Alles vorbei!?

BYD beendete den Mittwoch mit Verlusten. Der Kurs sank um 1,1 % und schloss bei 11,50 Euro. Damit fiel das Papier auf ein Niveau, das die anhaltende Schwäche der vergangenen Tage verdeutlicht.
Gleichzeitig wurde für den Konzern eine Nachricht mit Signalwirkung publiziert. BYD benötigt in Europa eine Batteriefabrik, die aufgebaut werden muss. Die Produktion vor Ort soll die Versorgung für Elektrofahrzeuge sichern und die Abhängigkeit von langen Transportwegen reduzieren. Solche Projekte gelten als Schlüssel für den Erfolg im europäischen Markt.
Batterieproduktion muss kommen – Fabrik in Ungarn kommt
Die Ankündigung rückt auch die Wettbewerbsbedingungen in den Blick. Europa fördert den Ausbau der Elektromobilität massiv, und eine Fabrik vor Ort verbessert die Chancen, von diesen Programmen zu profitieren. Dennoch setzte sich die Schwäche des Kurses fort.
Beobachter verweisen darauf, dass BYD in einem schwierigen Umfeld agiert. Starker Wettbewerb, Preisdruck und Unsicherheit an den Märkten in China dämpfen die Kursentwicklung. Selbst positive Meldungen wie die Pläne zur Batteriefabrik reichen aktuell nicht aus, um eine Gegenbewegung einzuleiten.
Die Aktie notierte mit 11,50 Euro auf einem Wert, der für viele Marktteilnehmer als kritisch gilt. Der Rückgang um 1,1 % zeigt, dass kurzfristige Meldungen allein nicht genügen, um den Kurs zu stützen.
So endete der Mittwoch für BYD erneut im Minus. Die Aufwärtstrends sind inzwischen 2 Euro entfernt. Alle Indikatoren wie auch die GD50-Signale, die GD100-Signale und der GD20 sind klar positioniert. Es fehlen entscheidende Gewinne, um die Trendentwicklung wieder in die richtige Richtung zu bringen. BYD hat aktuell kaum ernsthafte Trend-Chancen.
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