Niko Kovac steht vor einer ungewöhnlichen Herausforderung. Der neue BVB-Coach hat nur drei Wochen Zeit, um seine Mannschaft für die neue Saison zu formieren – so spät wie nie zuvor startet Borussia Dortmund in die Saisonvorbereitung.

Nach dem bitteren Aus im Viertelfinale der Club-WM gegen Real Madrid am 5. Juli gönnte sich das Team eine verdiente Auszeit. Erst vergangenen Samstag versammelte Kovac alle verfügbaren Spieler zur Leistungsdiagnostik in Dortmund-Brackel. Das erste Pflichtspiel gegen Rot-Weiss Essen im DFB-Pokal steht bereits am 18. August an.

Die verkürzte Vorbereitungszeit könnte zum Problem werden. Während andere Vereine bereits seit Wochen an ihrer Form feilen, muss der BVB im Schnelldurchgang fit werden. Am Montag beginnt das erste Rasentraining, bereits zwei Tage später folgt das Testspiel gegen Regionalligist Sportfreunde Siegen.

Kovac trotz Lob ohne Vertragsverlängerung

Sportchef Lars Ricken lässt sich mit einer möglichen Vertragsverlängerung für Kovac bewusst Zeit. Dabei schwärmt der 49-Jährige regelrecht von seinem Trainer: "Zwischen uns passt kein Blatt Papier." Kovac habe den abstiegsgefährdeten BVB im Winter von Tabellenplatz elf noch in die Champions League geführt.

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Dennoch will sich Ricken nicht drängen lassen. "Wir werden uns von den öffentlichen Debatten nicht leiten lassen", betont der Sportgeschäftsführer. Man sei "im täglichen Gespräch", eine Entscheidung werde zu gegebener Zeit verkündet.

Unsicherheit auch bei Leistungsträgern

Nicht nur bei Kovac herrscht Unklarheit über die Zukunft. Auch etablierte Spieler wie Emre Can, Julian Brandt und Niklas Süle gehen in ihr letztes Vertragsjahr. Ricken nimmt einen ablösefreien Abgang am Saisonende bewusst in Kauf.

Die Personalplanungen bleiben somit auf mehreren Ebenen offen. Nach dem Trainingslager in Österreich wird sich zeigen, ob die kurze Vorbereitung und die ungeklärten Personalien den Saisonstart beeinträchtigen.

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