Borussia Dortmund und die Familie Bellingham – eine Erfolgsgeschichte, die bald eine Fortsetzung finden könnte. Jobe Bellingham, der jüngere Bruder des einstigen Dortmunder Lieblings Jude, steht offenbar kurz vor einem Wechsel zum Revierclub. Während diese Nachricht für Euphorie sorgt, offenbaren sich gleichzeitig erhebliche Herausforderungen bei der Kaderplanung für die anstehende Club-WM. Steuert die Aktie auf einen Höhenflug zu, oder bremsen die Personalfragen die Fantasie der Anleger?

Der nächste Bellingham im Anflug?

Die Spatzen pfeifen es bereits von den Dächern: Der erst 19-jährige Jobe Bellingham soll sich für einen Transfer zu den Schwarz-Gelben entschieden haben. Der Mittelfeldspieler, der mit dem AFC Sunderland gerade den Aufstieg in die Premier League feierte, hat dem Vernehmen nach namhaften Konkurrenten wie Eintracht Frankfurt und RB Leipzig eine Absage erteilt. Ihn scheinen die Atmosphäre im Signal Iduna Park und die positiven Erfahrungen seines Bruders überzeugt zu haben. Nun müssen die Verhandlungen zwischen dem BVB und Sunderland zum Abschluss gebracht werden. Im Raum steht eine kolportierte Ablösesumme zwischen 25 und 30 Millionen Euro – ein klares Statement für einen jungen Spieler. Die Börse reagierte auf die Gerüchte verhalten: Der Anteilsschein des BVB gab via XETRA zeitweise leicht nach und notierte bei 3,77 Euro, ein Minus von 0,26 Prozent, und fiel später um 0,92 Prozent auf 3,78 Euro.

Wettlauf gegen die Zeit: Die Club-WM naht

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Doch was bedeutet dieser mögliche Königstransfer für die unmittelbare Zukunft? Besonders die Teilnahme an der Club-WM erfordert schnelles Handeln. Das Sonder-Transferfenster für dieses Turnier schließt bereits am 10. Juni. Ob der Bellingham-Deal bis dahin über die Bühne gehen kann, ist eine der drängendsten Fragen. Unterdessen ist der Trainingsbetrieb mit einer stark dezimierten Mannschaft angelaufen. Lediglich rund zehn Profis standen zum Auftakt auf dem Rasen, und zu allem Überfluss meldete sich Abwehrspieler Niklas Süle krank. Noch füllen Talente aus der eigenen Jugend die Lücken.

Ungewisse Personallage trübt die Vorfreude

Die Situation wird dadurch erschwert, dass insgesamt zwölf Nationalspieler erst in der kommenden Woche zum Team stoßen werden. Die Zusammenstellung des Kaders für das Turnier in den USA gleicht daher aktuell einem komplexen Puzzle. Auch die Situation einiger Leihspieler sorgt für Stirnrunzeln. Carney Chukwuemeka, ausgeliehen vom FC Chelsea, soll zwar mitreisen, doch seine vertragliche Situation über den 30. Juni hinaus ist noch nicht geklärt. Bei Soumaila Coulibaly, der von Stade Brest zurückerwartet wird, bremst eine Adduktorenverletzung die Einsatzfähigkeit. Keine vorzeitige Rückkehr ist hingegen bei Youssoufa Moukoko (OGC Nizza) und Sébastien Haller (FC Utrecht) geplant. Es bleibt also abzuwarten, welche Elf am 17. Juni in New Jersey gegen Fluminense auf dem Platz stehen wird.

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