Der Halbleiter-Riese Broadcom sorgt derzeit für geteilte Meinungen an der Wall Street. Während einige Großinvestoren ihre Positionen aufstocken, trennen sich andere von ihren Anteilen. Gleichzeitig setzt Goldman Sachs ein starkes Kaufsignal – doch technische Indikatoren zeigen nach unten. Was steckt hinter diesen widersprüchlichen Signalen?

Institutionelle Investoren im Konflikt

Die Großanleger senden gemischte Botschaften: Arjuna Capital stockte seine Broadcom-Position im ersten Quartal um beachtliche 14,1% auf und kaufte weitere 3.108 Aktien dazu. Das Unternehmen hält nun insgesamt 25.148 Anteile und macht Broadcom zu einer bedeutenden Position im Portfolio.

Doch nicht alle folgen diesem Beispiel. Asset Dedication LLC reduzierte seine Beteiligung um 3,8% und verkaufte 1.449 Aktien. Diese gegensätzlichen Bewegungen verdeutlichen die Unsicherheit über die Bewertung und die Zukunftsaussichten des Unternehmens.

Goldman Sachs setzt auf KI-Fantasie

Einen klaren Kontrapunkt setzte Goldman Sachs am 10. Juli mit einer "Buy"-Empfehlung für Broadcom. Analyst James Schneider begründete die positive Einschätzung mit der dominanten Marktposition bei Enterprise-Netzwerk-Chips und maßgeschneiderten Silizium-Prozessoren – beide entscheidend für den KI-Sektor.

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Das Kalkül der Investmentbank: Bis 2026 soll das KI-Geschäft über 40% der Gesamterlöse ausmachen. Eine gewaltige Wachstumschance, die das Potenzial hat, die Aktie nachhaltig zu bewegen.

Technische Indikatoren im Widerstreit

Die jüngste Kursentwicklung zeigt jedoch Schwächen. Nach einem Verkaufssignal am 9. Juli fiel die Aktie um 1,27% und gab am Freitag weitere 0,37% nach.

Paradoxerweise sendet der 3-Monats-MACD-Indikator gleichzeitig ein Kaufsignal. Diese technische Zwickmühle spiegelt die grundsätzliche Unsicherheit der Marktteilnehmer wider: Kurzfristige Schwäche trifft auf langfristige KI-Hoffnungen.

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