Der Halbleiter-Riese hat einen Volltreffer gelandet. Eine neue Partnerschaft mit OpenAI katapultiert die Broadcom-Aktie am Montag um zeitweise knapp 10 Prozent nach oben. Der Grund: Ein Mega-Deal über maßgeschneiderte KI-Chips mit einer Kapazität von 10 Gigawatt.

Das ist eine Hausnummer. Während sich OpenAI erst kürzlich 6 Gigawatt bei AMD sicherte, geht es nun um die fast doppelte Leistung. OpenAI wird die KI-Beschleuniger selbst designen, Broadcom übernimmt Produktion, Netzwerksysteme und die komplette technische Infrastruktur. Die Vereinbarung ist langfristig angelegt und umfasst auch komplette Rack-Systeme.

10 Gigawatt - was bedeutet das konkret?

Die Dimensionen sind gewaltig. Sam Altman, CEO von OpenAI, spricht von einem "wichtigen Schritt beim Aufbau der Infrastruktur" für die KI-Revolution. Broadcom-Chef Hock Tan sieht darin sogar einen "entscheidenden Moment auf dem Weg zur künstlichen allgemeinen Intelligenz".

Die geplanten Systeme sollen nicht nur in OpenAI-Datenzentren laufen, sondern auch bei Partnern installiert werden. Das Ziel: Die weltweit explodierende Nachfrage nach KI-Infrastruktur bedienen. Broadcom liefert dabei seine bewährten Ethernet- und Netzwerktechnologien.

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Analysten sehen weiteres Potenzial

Die Reaktion des Marktes spricht Bände. Broadcom klettert zeitweise auf 356 US-Dollar - ein Plus von 9,67 Prozent. Seit Jahresbeginn summiert sich der Kursgewinn bereits auf über 50 Prozent.

Aletheia Capital hat zeitgleich die Abdeckung mit einem Kaufrating und einem Kursziel von 400 Dollar aufgenommen. Die Analysten erwarten, dass sich Broadcoms KI-Umsätze in den Geschäftsjahren 2026 und 2027 jeweils verdoppeln werden. Für 2027 prognostizieren sie KI-Erlöse zwischen 80 und 85 Milliarden Dollar.

Cashflow-Explosion erwartet

Besonders beeindruckend: Der freie Cashflow soll von unter 20 Milliarden Dollar im vergangenen Jahr auf 60 bis 65 Milliarden in 2027 explodieren. Das würde Raum für massive Aktienrückkäufe und höhere Dividenden schaffen.

Die Konkurrenz schläft nicht. Cisco hat neue Chip-Technologie für KI-Datenzentren angekündigt und greift Broadcom direkt an. Doch der OpenAI-Deal zeigt: Broadcom ist im KI-Rennen bestens positioniert.

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