Der Chipriese Broadcom sorgt für Aufsehen – und das nicht nur wegen seiner Rekordgewinne im KI-Geschäft. Eine strategische Partnerschaft mit dem japanischen Telekomgiganten NTT könnte die nächste Stufe der AI-Revolution einläuten: Optische Halbleiter, die den Energieverbrauch in Rechenzentren um bis zu 50 Prozent senken sollen. Während Analysten die Aktie auf neue Höchststände hieven, stellt sich die Frage: Steht Broadcom vor dem größten Wachstumsschub seiner Geschichte?

10-Milliarden-Dollar-Deal heizt Fantasie an

Die jüngsten Entwicklungen lesen sich wie ein Märchen für Broadcom-Aktionäre. Das Unternehmen sicherte sich einen gigantischen 10-Milliarden-Dollar-Auftrag für maßgeschneiderte KI-Chips – Berichten zufolge von OpenAI. Dieser Deal unterstreicht Broadcoms zentrale Rolle in der KI-Infrastruktur und zeigt, wie abhängig Tech-Giganten von seinen hochspezialisierten Halbleitern werden.

Die Zahlen sprechen für sich: Im dritten Quartal des Geschäftsjahres 2025 explodierten die KI-Umsätze um 63 Prozent auf 5,2 Milliarden Dollar. Der Gesamtumsatz kletterte auf rund 16 Milliarden Dollar – ein Plus von 22 Prozent, das selbst optimistische Analystenschätzungen übertraf.

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Analysten in Kaufrausch

Wall Street zeigt sich begeistert. KeyBanc bekräftigte seine "Overweight"-Bewertung und setzte ein Kursziel von 420 Dollar fest. Die Begründung: Die explosive Nachfrage nach Netzwerk- und KI-spezifischen Chips wird anhalten. Mizuho zog nach und hob das Kursziel auf 410 Dollar an, während der Analystenkonsens bei einem klaren "Strong Buy" steht.

Die Euphorie ist berechtigt: Broadcom hat sich erfolgreich vom traditionellen Chiphersteller zum unverzichtbaren KI-Infrastruktur-Anbieter gewandelt.

Japan-Deal als Gamechanger

Die Partnerschaft mit NTT könnte jedoch der eigentliche Coup sein. Bis 2026 wollen beide Unternehmen optische Halbleiter entwickeln, die herkömmliche elektrische Verkabelung in Rechenzentren ersetzen. Das Versprechen: Dramatisch höhere Verarbeitungsgeschwindigkeiten bei gleichzeitig halbiertem Energieverbrauch. In Zeiten explodierender Stromkosten für KI-Rechenzentren könnte diese Technologie zum Durchbruch werden.

Während einige Großaktionäre wie Riverview Trust ihre Positionen reduzierten und CEO Hock E. Tan im September Aktien verkaufte, bleibt die Marktdynamik klar: Broadcom positioniert sich als unverzichtbarer Player der KI-Revolution – und die Anleger honorieren das mit Kursgewinnen.

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