Der Chip-Riese Broadcom erlebt einen wahren KI-Boom – und die Zahlen sind spektakulär. Mit einem 63-prozentigen Umsatzsprung im dritten Quartal und einem 10-Milliarden-Dollar-Deal mit OpenAI katapultiert sich das Unternehmen in die Königsklasse der KI-Profiteure. Doch kann diese rasante Entwicklung die Aktie weiter beflügeln?

10-Milliarden-Deal verändert alles

Das Geschäft mit maßgeschneiderten KI-Chips boomt wie nie zuvor. Broadcom verzeichnete im dritten Geschäftsquartal 2025 im KI-Segment einen Umsatz von 5,2 Milliarden Dollar – ein Plus von satten 63 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Der Haupttreiber: ein Mega-Auftrag von OpenAI über 10 Milliarden Dollar für die Entwicklung spezieller KI-Chips, die 2026 ausgeliefert werden sollen.

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Diese Partnerschaft unterstreicht die anhaltend starke Nachfrage von Hyperscale-Kunden nach individuellen Chip-Lösungen. Broadcom hat sich dabei als zentraler Lieferant für Big Tech etabliert – von Googles TPU-Entwicklung bis hin zu Metas KI-Chips.

Analysten sehen Kursexplosion voraus

Die Wall Street ist begeistert: KeyBanc bestätigt seine "Overweight"-Einstufung und setzt das Kursziel auf 420 Dollar fest. Mizuho bleibt bei "Outperform" mit einem Ziel von 410 Dollar und kürt Broadcom zum "König des KI-Custom-Silicon". Diese Optimismus stützt sich auf beeindruckende Kennzahlen: Der Jahresumsatz beläuft sich auf rund 59,93 Milliarden Dollar bei einer operativen Marge von fast 39 Prozent.

VMware-Übernahme zahlt sich aus

Parallel zum Chip-Boom treibt Broadcom seine Software-Ambitionen voran. Die Übernahme von VMware zeigt bereits Früchte: Das Infrastructure-Software-Segment wuchs im dritten Quartal um 17 Prozent. Mit dem angekündigten Support-Ende für ältere vSphere-Versionen drängt Broadcom Unternehmenskunden zu kostspieligen Upgrades – ein cleverer Schachzug für wiederkehrende Umsätze.

Einziger Wermutstropfen: Insider verkauften im September Aktien im Wert von 226 Millionen Dollar, wobei jedoch mehr als die Hälfte davon planmäßige Verkäufe waren.

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