Broadcom Aktie: KI-Gigant oder überhitzt?
Broadcom hat den KI-Markt mit einem spektakulären 10-Milliarden-Dollar-Deal mit OpenAI erobert – doch die Aktie zeigt sich davon überraschend unbeeindruckt. Während Analysten von "explosivem Wachstum" sprechen und Kursziele von 460 Dollar ausrufen, stagniert der Kurs seit der Verkündung. Hat der Markt die KI-Revolution bereits eingepreist, oder wartet hier noch ein gewaltiger Ausbruch?
OpenAI-Deal katapultiert Broadcom in neue Liga
Der am 13. Oktober verkündete Deal mit OpenAI hat es in sich: Über 10 Milliarden Dollar schwer, fokussiert auf maßgeschneiderte KI-Beschleuniger für Rechenzentren. Die Reaktion ließ nicht lange auf sich warten – die Aktie schoss um knapp 10 Prozent nach oben. Gleichzeitig enthüllte Broadcom seinen "Thor Ultra", einen 800G-Ethernet-Chip speziell für KI-Datenzentren. Damit positioniert sich das Unternehmen als unverzichtbarer Baustein der KI-Infrastruktur.
KI-Umsätze explodieren förmlich
Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Im dritten Quartal des Geschäftsjahres 2025 kletterten die Gesamtumsätze um 22 Prozent auf 15,95 Milliarden Dollar. Der KI-Halbleiterbereich brillierte mit 5,2 Milliarden Dollar – ein Sprung um 63 Prozent gegenüber dem Vorjahr.
Die Prognose liest sich wie ein Märchen:
* Viertes Quartal: 6,2 Milliarden Dollar KI-Umsatz erwartet
* Geschäftsjahr 2025: Fast 20 Milliarden Dollar aus dem KI-Geschäft
* Auftragsbestand: Gewaltige 27,5 Milliarden Dollar
* Freier Cashflow im dritten Quartal: 7 Milliarden Dollar (44 Prozent des Umsatzes)
Warum der Kurs trotzdem schwächelt
Hier kommt das Paradoxon: Trotz des OpenAI-Hammers dümpelt die Aktie bei 337 Dollar – kaum höher als die 350 Dollar vor der Verkündung. Analysten spekulieren, dass der Markt die KI-Fantasie bereits vollständig eingepreist haben könnte. Zudem belasten geopolitische Spannungen: Bis zu 36 Prozent der Umsätze stammen aus China – ein nicht zu unterschätzendes Risiko in Zeiten zunehmender Handelskonflikte.
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