Die KI-Revolution bekommt neuen Treibstoff - und Broadcom sitzt am Steuer. Mit einem Paukenschlag haben sich der Chip-Riese und OpenAI zu einer der größten KI-Allianzen der Geschichte zusammengeschlossen. 10 Gigawatt an maßgeschneiderten KI-Beschleunigern sollen bis 2029 entstehen - eine Infrastruktur-Offensive, die den gesamten KI-Markt auf den Kopf stellen könnte.

Machtpoker gegen Nvidia

Das Herzstück der Partnerschaft: OpenAI entwickelt kundenspezifische KI-Chips, Broadcom übernimmt Produktion und Einsatz. Doch die wahre Brisanz liegt in den technischen Details. Die gesamte Skalierung läuft über Broadcoms Ethernet-Lösungen - ein direkter Angriff auf Nvidias dominante InfiniBand-Technologie in KI-Rechenzentren.

"Dies markiert einen Wendepunkt in der Entwicklung künstlicher allgemeiner Intelligenz", betont Broadcom-CEO Hock Tan. Die Allianz baut auf eine bereits 18-monatige Zusammenarbeit auf und könnte sich zu einem Hunderte-Milliarden-Dollar-Geschäft entwickeln. Industrie-Schätzungen zufolge kostet ein 1-Gigawatt-Rechenzentrum zwischen 50 und 60 Milliarden Dollar.

Finanz-Tsunami rollt an

Die Marktreaktion ließ nicht lange auf sich warten: Broadcom-Aktien schossen am Montag fast 10 Prozent nach oben und markierten den höchsten Stand seit Mitte September. Noch bedeutsamer: Das Volumen der Partnerschaft übertrifft die Leistung von fünf Hoover-Staudämmen - genug Energie für über 8 Millionen US-Haushalte.

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Besonders bemerkenswert: OpenAI ist nicht jener mysteriöse 10-Milliarden-Dollar-Kunde, den Broadcom bereits im September erwähnt hatte. Das deutet auf weitere unangekündigte Partnerschaften im Pipeline hin. Seit Ende 2022 hat sich der Broadcom-Kurs bereits versechsfacht, die Marktkapitalisierung überschritt die 1,5-Billionen-Dollar-Marke.

KI-Wettrüsten eskaliert

Die Broadcom-Allianz ist nur der jüngste Coup in OpenAIs aggressiver Expansionsstrategie. Innerhalb der letzten drei Wochen hat das Unternehmen bereits 33 Gigawatt Rechenleistung durch Partnerschaften mit Nvidia, Oracle, AMD und nun Broadcom gesichert.

OpenAI-Präsident Greg Brockman verrät ein technisches Meisterstück: "Wir nutzten unsere eigenen KI-Modelle, um den Chip-Design-Prozess zu beschleunigen." Das Ergebnis: massive Flächenreduzierungen durch computergestützte Optimierung. Die Systeme umfassen komplett maßgeschneiderte Netzwerk-, Speicher- und Rechenkomponenten auf Broadcoms Ethernet-Basis.

Kann Broadcom mit dieser Mega-Partnerschaft Nvidias Vormachtstellung im KI-Markt ernsthaft gefährden? Die ersten Signale deuten darauf hin - und Investoren dürften die Entwicklung ab jetzt mit ganz anderen Augen verfolgen.

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