Broadcom Aktie: Jetzt explodiert es!
Ein großer Name aus der Wall Street macht Ernst: Die Investmentbank Jefferies hat Broadcom zum neuen „Top Pick" im Chipsektor gekürt – und dabei nichts Geringeres als eine Umsatzverdoppelung bis 2027 prognostiziert. Fast zeitgleich steigt Hedgefonds-Legende Paul Tudor Jones mit 135 Millionen Dollar ein. Was steckt hinter diesem plötzlichen Vertrauensschub? Und warum könnte ausgerechnet Google der heimliche Turbo für die Aktie sein?
Jefferies sieht Wendepunkt bei KI-Chips
Am Freitag sorgte Jefferies für Aufsehen: Die Bank ersetzte Nvidia als Favoriten durch Broadcom – eine bemerkenswerte Entscheidung in einem Markt, der bisher Nvidia als unangefochtenen KI-König feierte. Der Grund: Jefferies erkennt einen „Wendepunkt" bei maßgeschneiderten KI-Chips, den sogenannten ASICs (Application-Specific Integrated Circuits).
Die Prognose ist atemberaubend: Jefferies erwartet, dass Broadcoms Umsatz von aktuell rund 63 Milliarden Dollar (2025) auf 100 Milliarden in 2026 und weiter auf 130 Milliarden Dollar in 2027 explodieren könnte. Das entspricht mehr als einer Verdoppelung binnen zwei Jahren.
Der Treiber dahinter:
- Googles TPUs: Alphabets Google setzt massiv auf Broadcoms ASICs für seine Tensor Processing Units
- KI-Boom: Die Nachfrage nach spezialisierten KI-Beschleunigern steigt exponentiell
- Wettbewerbsvorteil: Custom-Chips bieten für Tech-Giganten Kostenvorteile und Performance-Sprünge gegenüber Standardlösungen
Paul Tudor Jones steigt ein – mit Millionen
Als wäre die Jefferies-Empfehlung nicht genug, kam am selben Tag ein weiteres Signal: Eine Pflichtmitteilung (13F-Filing) enthüllte, dass Tudor Investment Corp., geleitet von der Hedgefonds-Legende Paul Tudor Jones, im dritten Quartal eine komplett neue Position in Broadcom aufgebaut hat.
Die Zahlen: Rund 409.000 Aktien im Wert von 134,8 Millionen Dollar. Solche Investments von renommierten Fonds sind selten Zufall – sie deuten auf tiefe Überzeugung hin.
Starkes Jahr – und OpenAI als Joker
Die positive Stimmung kommt nicht aus dem Nichts. Broadcom liefert bereits ab: Die Aktie legte seit Jahresbeginn um 47 Prozent zu und überflügelte den S&P 500 (plus 16 Prozent) deutlich. Im dritten Quartal des Geschäftsjahres 2025 stiegen die KI-Umsätze um satte 63 Prozent gegenüber dem Vorjahr.
Ein weiterer Trumpf: Im Oktober verkündete Broadcom eine strategische Partnerschaft mit OpenAI zur gemeinsamen Entwicklung von KI-Systemen. Die Zusammenarbeit umfasst maßgeschneiderte Beschleuniger und fortschrittliche Netzwerktechnologie – ein klares Signal, dass Broadcom nicht nur Zulieferer, sondern aktiver Gestalter der KI-Revolution ist.
Showdown im Dezember
Der nächste große Test steht unmittelbar bevor: Am 11. Dezember 2025 wird Broadcom die Zahlen für das vierte Quartal und das Gesamtjahr 2025 präsentieren. Dann zeigt sich, ob das Unternehmen die hochgesteckten Erwartungen erfüllen kann – oder ob Analysten und Großinvestoren zu euphorisch sind.
Die Wall Street jedenfalls gibt sich optimistisch: Der Analystenkonsens lautet „Strong Buy". Bleibt die Frage: Kann Broadcom den Momentum-Wechsel im Chipsektor wirklich anführen – oder ist Nvidia noch längst nicht geschlagen?
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