Broadcom Aktie: Nvidia entthront!
Ein Machtwechsel im Halbleiter-Sektor sorgt für Aufsehen: Broadcom hat Nvidia als Top-Favorit der Investmentbank Jefferies abgelöst – und das mit einem Kursziel, das selbst die kühnsten Erwartungen übertrifft. Was steckt hinter diesem spektakulären Aufstieg? Und kann der KI-Chip-Spezialist den Höhenflug fortsetzen, während das klassische Geschäft schwächelt?
Jefferies setzt auf den neuen Champion
Die Investmentbank Jefferies hat Broadcom zu ihrem neuen "Top Pick" im Halbleiterbereich gekürt – und damit ausgerechnet Überflieger Nvidia vom Thron gestoßen. Mit einem Kursziel von 480 Dollar setzt Jefferies die Messlatte höher als jeder andere Analyst. Die Begründung: Maßgeschneiderte KI-Chips, sogenannte ASICs, stehen vor einem "Wendepunkt" – und genau hier spielt Broadcom seine Stärken aus. Der Markt reagierte euphorisch auf dieses Signal, das auf einer bereits seit Oktober schwelenden Kauflaune aufbaut. Damals hatte die Ankündigung einer Zusammenarbeit mit OpenAI für Furore gesorgt.
KI-Boom befeuert das Wachstum
Die Zahlen sprechen eine klare Sprache: Broadcoms KI-Sparte explodiert geradezu. Im dritten Quartal des Geschäftsjahres 2025 schossen die KI-Umsätze um 63 Prozent nach oben. Mehr noch:
- Aufträge für KI-Racks im Wert von über 10 Milliarden Dollar sind bereits in den Büchern
- Die Partnerschaft mit OpenAI zielt auf die gemeinsame Entwicklung hochmoderner KI-Systeme
- Neue AI ReadyNodes für die VMware Cloud Foundation sollen die Position im Unternehmensgeschäft stärken
Während das traditionelle Halbleitergeschäft als träge beschrieben wird, erweist sich die KI-Offensive als Wachstumsmotor. Broadcom positioniert sich damit als unverzichtbarer Partner für die nächste Generation künstlicher Intelligenz – ein Narrativ, das bei Investoren verfängt.
Volatilität trotz Euphorie
Trotz der Analystenhymnen zeigt sich die Aktie zuletzt nervös. Am Donnerstag sackte der Kurs um 4,3 Prozent ab, konnte am Freitag aber wieder leicht zulegen. Auffällig: Mehrere Insider, darunter CEO Hock E. Tan, haben zuletzt Aktien verkauft – ein Detail, das bei allem Optimismus nicht unbemerkt bleibt. Die Spannung steigt nun in Richtung 11. Dezember, wenn Broadcom die Zahlen für das vierte Quartal und das Gesamtjahr 2025 präsentiert. Kann das Unternehmen die hochgesteckten Erwartungen erfüllen?
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