Broadcom Aktie: Gigantischer KI-Deal!
Broadcom hat seine Position als unverzichtbarer Gigant im KI-Markt eindrucksvoll untermauert. Ein massiver 10-Milliarden-Dollar-Auftrag eines neuen Großkunden und eine euphorische Analyse von Goldman Sachs sorgen derzeit für enorme Fantasie bei den Anlegern. Doch angesichts der hohen Bewertung stellt sich vor den anstehenden Quartalszahlen die drängende Frage: Ist der Treibstoff für den weiteren Höhenflug bereits eingepreist oder zündet die Aktie jetzt erst die nächste Stufe?
Der „Waffenhändler“ des KI-Booms
Für Goldman Sachs ist die Lage eindeutig: Die Investmentbank erhöhte ihr Kursziel drastisch auf 435 US-Dollar und bezeichnete Broadcom als den "wichtigsten Waffenhändler" im aktuellen KI-Wettrüsten. Analyst James Schneider sieht in dem Halbleiterhersteller weit mehr als nur einen Zulieferer und verweist auf drei entscheidende Kurstreiber:
- Explodierende KI-Umsätze: Für das Geschäftsjahr 2026 werden Einnahmen von über 11 Milliarden Dollar in diesem Segment erwartet.
- Starke Partnerschaften: Die Umsatzbeiträge durch Kooperationen mit Google und OpenAI wachsen stetig.
- Margenstärke: Das Geschäft mit maßgeschneiderten Chips (XPUs) expandiert rapide und profitabel.
10-Milliarden-Dollar-Hammer
Der eigentliche Katalysator für die jüngste Euphorie ist jedoch eine konkrete Zahl: Broadcom hat sich einen Buchungsauftrag über satte 10 Milliarden Dollar von einem vierten großen KI-Kunden gesichert. Dieser Deal soll die Umsätze im Geschäftsjahr 2026 maßgeblich beeinflussen und das Wachstum weiter beschleunigen.
Wie Sands Capital berichtet, konnte Broadcom im KI-Halbleiterbereich zuletzt bereits ein Wachstum von 63 Prozent im Jahresvergleich verzeichnen. Der neue Großauftrag festigt die Rolle des Unternehmens als bevorzugter Partner für kundenspezifische Chip-Designs endgültig.
Mächtige Allianz mit Google und OpenAI
Das Herzstück der Wachstumsstory sind die engen technologischen Partnerschaften. Broadcom entwirft die speziellen KI-Beschleuniger (ASICs), auf die die Tech-Giganten angewiesen sind. Diese maßgeschneiderten Chips machen mittlerweile 65 Prozent der KI-basierten Umsätze aus.
Besonders Google setzt für seine Gemini-Modelle auf die von Broadcom entwickelten Tensor Processing Units (TPUs). Berichten zufolge arbeitet nun auch OpenAI mit Broadcom an einem Hochleistungs-Chip, der ab 2026 zu einem entscheidenden Umsatztreiber werden könnte.
Die Erwartungen sind extrem
Der Blick richtet sich nun gespannt auf den 11. Dezember 2025, wenn Broadcom seine Bücher öffnet. Die Messlatte liegt extrem hoch: Der Markt rechnet mit einem Umsatz nahe 17,4 Milliarden Dollar.
Ein Blick auf die Kursentwicklung zeigt, wie viel Optimismus bereits im Markt ist: Mit einem beeindruckenden Plus von über 124 Prozent auf Sicht von zwölf Monaten notiert das Papier in direkter Schlagdistanz zum 52-Wochen-Hoch. Ein Rekordauftragsbestand von 110 Milliarden Dollar gibt zwar Sicherheit, doch Anleger sollten gewarnt sein: Bei dieser Bewertungshöhe darf sich das Unternehmen keine Patzer erlauben.
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