Der Chip-Riese Broadcom erlebt derzeit einen wahren Höhenflug – und das aus gutem Grund. Während die gesamte Tech-Branche im KI-Fieber steht, profitiert das Unternehmen gleich doppelt: als wichtiger Zulieferer für Nvidia und als direkter Profiteur des Booms um künstliche Intelligenz. Doch kann dieser Aufschwung anhalten?

Analysten werden euphorisch

Die Stimmung unter den Experten ist eindeutig: JPMorgan bekräftigte seine "Übergewichten"-Einstufung und sieht Potenzial bis 325 Dollar. Besonders bemerkenswert: Nach Gesprächen mit dem Management zeigte sich keine Verlangsamung im KI-orientierten Chip-Geschäft. Gleichzeitig deuten sich Erholungszeichen in den traditionellen Halbleiter-Segmenten an.

KeyBanc legte sogar noch eine Schippe drauf und erhöhte das Kursziel auf 330 Dollar. Der Grund: Die Nachfrage nach KI-Produkten bleibt hartnäckig stark.

Der Nvidia-Effekt wirkt

Ein entscheidender Katalysator für Broadcoms Aufstieg ist der Erfolg des Konkurrenten Nvidia, der kürzlich eine historische Bewertung von 4 Billionen Dollar erreichte. Investoren betrachten Nvidia oft als Gradmesser für die gesamte KI-Infrastruktur-Branche – und Broadcom spielt dabei eine Schlüsselrolle.

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Als Spezialist für Netzwerk-Hardware und -Software profitiert das Unternehmen von derselben KI-Infrastruktur-Welle, die Nvidia nach oben gespült hat. Beide Unternehmen sind zentral für den Aufbau von KI-Rechenzentren.

Rekordquartal untermauert Rally

Die Euphorie hat solide Grundlagen: Im zweiten Quartal des Geschäftsjahres 2025 erzielte Broadcom einen Rekordumsatz von 15,0 Milliarden Dollar – ein Plus von 20 Prozent zum Vorjahr.

Besonders das KI-Segment glänzt mit einem Wachstum von 46 Prozent auf über 4,4 Milliarden Dollar. Für das dritte Quartal prognostiziert das Unternehmen eine weitere Beschleunigung auf 5,1 Milliarden Dollar KI-Halbleiter-Umsatz. Das wäre bereits das zehnte Quartal in Folge mit robustem Wachstum in diesem Bereich.

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