British American Tobacco Aktie: Zahlenwerk entschlüsselt

Der britische Tabakkonzern British American Tobacco setzt seinen Aktienrückkauf unvermindert fort – diesmal für weitere Millionen. Während das Unternehmen fleißig eigene Papiere vom Markt nimmt, wirbt es gleichzeitig für seine rauchfreien Produkte als "Schadensbegrenzung". Doch kann diese Doppelstrategie wirklich überzeugen?
Rückkäufe gehen in die nächste Runde
Am 23. Juni schnappte sich British American Tobacco erneut 83.710 eigene Aktien zu Preisen zwischen 35,93 und 36,40 Pfund pro Stück. Die Papiere sollen komplett aus dem Verkehr gezogen werden – ein bewährtes Mittel, um die Anzahl der umlaufenden Aktien zu reduzieren und theoretisch den Wert der verbleibenden Anteile zu steigern.
Nach dieser jüngsten Transaktion sind noch 2,196 Milliarden stimmberechtigte Aktien im Umlauf. Das Rückkaufprogramm läuft bereits seit der Hauptversammlung im April auf Hochtouren und unterstreicht die aggressive Kapitalallokation des Konzerns.
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Parallel zu den Marktoperationen versucht sich British American Tobacco als Vorreiter der Schadensbegrenzung zu positionieren. Beim kürzlich abgehaltenen Global Forum on Nicotine warb das Unternehmen für seine wissenschaftlichen Erkenntnisse zu rauchfreien Alternativen.
Im Fokus stehen dabei Nikotinbeutel, die laut Unternehmensangaben das geringste Risikoprofil aller rauchlosen Tabakprodukte aufweisen sollen. Biomarker-Studien würden ein Schadensbegrenzungspotenzial zeigen, das mit Nikotinersatztherapien vergleichbar sei.
Die Botschaft ist klar: Erwachsene Raucher sollen auf Basis wissenschaftlicher Risikovergleiche "informierte Entscheidungen" treffen können. Ob diese Strategie jedoch ausreicht, um den strukturellen Herausforderungen der Branche zu begegnen, bleibt die entscheidende Frage für Anleger.
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