Der britische Tabakkonzern sorgt derzeit für Aufsehen an der Börse – und das nicht wegen neuer Produkte oder Quartalszahlen, sondern wegen einer ganz anderen Strategie: British American Tobacco kauft massiv eigene Aktien zurück. Was auf den ersten Blick wie eine technische Maßnahme aussieht, ist in Wahrheit ein klares Signal des Managements. Doch was steckt wirklich dahinter, und welche Folgen hat das für Anleger?

Millionen-Programm läuft auf Hochtouren

Die jüngste Transaktion macht deutlich: British American Tobacco meint es ernst. Allein am 18. November 2025 erwarb das Unternehmen über Goldman Sachs International 115.000 eigene Aktien zu Preisen zwischen 4.132 und 4.206 Pence pro Stück. Der durchschnittliche Kaufpreis lag bei 4.163,88 Pence. Das Besondere: Diese Aktien werden nicht gehalten, sondern eingezogen – sie verschwinden faktisch vom Markt.

Die Konsequenz ist eindeutig: Nach Abschluss der Einziehung werden nur noch 2.182.594.115 stimmberechtigte Stammaktien im Umlauf sein. Für Aktionäre bedeutet das automatisch eine Erhöhung ihrer prozentualen Beteiligung am Unternehmen, ohne dass sie selbst einen Finger rühren müssen. Ein klassischer Fall von Wertsteigerung durch Marktverknappung.

Das Signal des Vertrauens

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Aktienrückkäufe gelten an der Börse traditionell als Vertrauensbeweis des Managements in die eigene Bewertung. Wer eigene Aktien zurückkauft, signalisiert: Unsere Aktie ist unterbewertet, und wir investieren lieber in uns selbst als in andere Projekte. British American Tobacco verfolgt diese Strategie konsequent und hat in den vergangenen Handelstagen wiederholt zugekauft.

Technisch zeigt sich die Aktie entsprechend stark positioniert: Der Kurs notiert derzeit oberhalb aller wichtigen gleitenden Durchschnitte – sowohl der 20-, 50- als auch der 200-Tage-Linie. Diese Konstellation bestätigt den positiven Trend über alle Zeitfenster hinweg. Das Rückkaufprogramm wirkt dabei wie ein Stabilisator, der potenzielle Kursschwächen auffängt und dem Titel eine solide Basis verschafft.

Für den Markt ist die Botschaft klar: British American Tobacco setzt nicht nur auf operative Stärke, sondern nutzt aktiv Kapitalmarktinstrumente, um Aktionärswert zu schaffen. Die Frage ist nun, wie lange das Unternehmen diesen Kurs fortsetzen wird – und ob die Börse das Vertrauen des Managements teilt.

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