Der britische Ölgigant BP gerät in seinem westafrikanischen Geschäft unter Druck. Senegals Premierminister Ousmane Sonko hat dem Konzern ein Ultimatum gestellt: Das Land will seinen Anteil am Erdgas aus dem gemeinsam entwickelten Greater Tortue Ahmeyim-Feld für die eigene Stromversorgung nutzen. Doch was bedeutet das für BPs Geschäft in der Region?

Politisches Risiko steigt

Die Forderung aus Dakar ist mehr als nur ein diplomatischer Austausch. Die senegalesische Regierung drängt darauf, das heimische Gas für eigene Kraftwerke zu verwenden, um die Stromkosten zu senken. Während Präsident Bassirou Diomaye Faye noch von positiv verlaufenden Vertragsverhandlungen sprach, zeigt Sonkos Ultimatum eine andere Realität.

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Für BP entstehen dadurch konkrete operative Risiken. Der Druck auf internationale Energiekonzerne wächst, die Energiesicherheit ihrer Gastländer zu priorisieren. Das könnte die Stabilität der Cashflows aus dem wichtigen GTA-Projekt gefährden.

Aktienrückkäufe als Vertrauenssignal

Parallel zu den geopolitischen Herausforderungen setzt BP auf eine andere Strategie: Der Konzern kauft fleißig eigene Aktien zurück. Jüngst erwarb das Unternehmen 1,15 Millionen Stammaktien im Rahmen des am 5. August 2025 angekündigten Programms.

Diese Rückkäufe senden ein klares Signal an die Märkte: Das Management zeigt Vertrauen in die finanzielle Stärke des Konzerns und will überschüssige Liquidität an die Aktionäre zurückgeben.

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