BP Aktie: Rückzug aus erneuerbaren Energien!

BP dreht das Ruder. Der britische Ölgigant verkauft sein gesamtes US-amerikanisches Onshore-Windgeschäft an LS Power und konzentriert sich wieder stärker auf die klassischen Kernbereiche. Ein strategischer Schwenk, der die Frage aufwirft: Ist die grüne Wende bei BP bereits Geschichte?
Klare Ansage: Portfolio wird gestrafft
Am 20. Juli 2025 machte BP Nägel mit Köpfen. Das Unternehmen gab bekannt, BP Wind Energy North America Inc. vollständig an den Energieinfrastruktur-Spezialisten LS Power zu veräußern. Die Transaktion wartet noch auf behördliche Genehmigungen, soll aber bis Jahresende abgewickelt werden.
Der Deal ist Teil von BPs ambitioniertem Plan, insgesamt 20 Milliarden Dollar durch Veräußerungen zu erlösen. Das Unternehmen will sich von weniger profitablen Geschäftsbereichen trennen und stattdessen auf hochmargenträchtige Segmente setzen.
Anleger profitieren von der Neuausrichtung
Die Märkte reagierten positiv auf die Nachricht. Kein Wunder: BP-Aktionäre können bereits auf eine beeindruckende Performance zurückblicken. Über die letzten fünf Jahre erwirtschaftete die Aktie eine Rendite von 73 Prozent – deutlich mehr als einfache Indexfonds im gleichen Zeitraum.
Diese Zahlen unterstreichen BPs Widerstandsfähigkeit in einem volatilen Energiesektor, der von schwankenden Ölpreisen und sich wandelnden politischen Rahmenbedingungen geprägt ist.
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Zeitenwende im Energiesektor?
Experten sehen in dem Verkauf mehr als nur eine strategische Portfoliobereinigung. Das Timing ist kein Zufall: Die Branche für erneuerbare Energien kämpft derzeit mit regulatorischen Unsicherheiten und verschärftem Wettbewerb.
Für BP bedeutet der Ausstieg aus dem Onshore-Windgeschäft Kapitalfreisetzung für andere Projekte. Das Unternehmen balanciert weiterhin zwischen traditionellen Energieträgern und erneuerbaren Technologien – doch die Gewichtung verschiebt sich offenbar.
Was folgt als nächstes?
Die fünfjährige Erfolgsgeschichte der BP-Aktie könnte durch die Portfoliostraffung weiteren Auftrieb erhalten. Freed werdende Mittel könnten in höhere Dividenden oder Aktienrückkäufe fließen – ein Szenario, das bei Anlegern gut ankommen dürfte.
LS Power wiederum erweitert mit der Übernahme seine Präsenz im nordamerikanischen Markt erheblich. Solche Transaktionen prägen zunehmend die Landschaft der erneuerbaren Energien.
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