BMW Aktie: Chinas Schatten über der US-Strategie

Plötzlich hängt vieles an China: BMWs ehrgeizige Pläne für die US-Elektroauto-Produktion geraten ins Wanken, nachdem der geplante Batteriepartner AESC den Bau seiner US-Fabrik gestoppt hat. Jetzt droht der Münchner Autobauer in eine ungeplante Abhängigkeit von chinesischen Batterielieferungen zu rutschen – ausgerechnet zu einem Zeitpunkt, an dem die Präsentation der wegweisenden "Neuen Klasse" bevorsteht.
Strategisches Dilemma mit Risiken
Die plötzliche Lieferketten-Lücke zwingt BMW zu einem heiklen Balanceakt:
- Geopolitische Spannungen: Chinesische Batteriexporte könnten Zölle oder Handelsbeschränkungen auslösen
- Logistische Herausforderungen: Längere Transportwege erhöhen Kosten und Komplexität
- Image-Risiko: "Made in USA" mit chinesischen Kernkomponenten könnte Kunden verunsichern
"Diese Entwicklung kommt zum denkbar ungünstigsten Zeitpunkt", kommentiert ein Branchenkenner. Tatsächlich steht mit der IAA Mobility im September die Präsentation des iX3 an – dem ersten Modell der "Neuen Klasse", die BMWs Elektro-Zukunft sichern soll.
Fundamentale Belastung wird spürbar
Während die Aktie mit 87,30 Euro nur knapp unter ihrem 52-Wochen-Hoch von 89 Euro notiert, zeigen die jüngsten Quartalszahlen Risse im Fundament:
BMW-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue BMW-Analyse vom 18. Oktober liefert die Antwort:
Die neusten BMW-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für BMW-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 18. Oktober erfahren Sie was jetzt zu tun ist.
BMW: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...