BMW Aktie: Analysten-Hammer!
Lange herrschte Skepsis gegenüber den deutschen Autobauern, doch nun sorgt eine überraschende Analyse für Aufsehen auf dem Parkett. Die US-Investmentbank Goldman Sachs traut dem Münchner Konzern nach einer Phase der Zurückhaltung nicht nur eine Erholung, sondern ein massives Comeback zu. Haben die Märkte die Substanz des Premium-Herstellers angesichts der China-Sorgen bisher völlig unterschätzt?
30 Prozent Kurspotenzial?
Der Paukenschlag kam aus New York: Die Experten von Goldman Sachs haben die Bewertung der BMW-Aktie wieder aufgenommen und rufen ein ambitioniertes Kursziel von 112 Euro aus. Vom Schlusskurs am Montag bei 87,00 Euro ausgerechnet, verspricht dies ein Aufwärtspotenzial von fast 30 Prozent.
Während viele Investoren noch wie das Kaninchen vor der Schlange auf Risiken wie den Wettbewerb aus China oder drohende Zölle starren, sieht Analyst Christian Frenes eine fundamentale Unterbewertung. Seine These: Der Markt gewichtet die Risiken überproportional und ignoriert die "Festung Bilanz" der Münchner. Im Gegensatz zu vielen Konkurrenten, die mit Schulden oder Liquiditätsengpässen kämpfen, besticht BMW durch eine solide Eigenkapitalausstattung und robuste Free Cashflows.
Wende im Chartbild?
Diese fundamentale Stärke beginnt sich auch im Kursverlauf abzuzeichnen. Die Aktie konnte sich zuletzt deutlich vom breiten Markt abkoppeln und zeigt relative Stärke gegenüber der Konkurrenz aus Wolfsburg und Stuttgart.
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- Schlusskurs: 87,00 €
- Abstand zum 52-Wochen-Hoch: Nur noch -4,56 %
- Trendstärke (12 Monate): +25,94 %
Technisch haben die Bullen nun Lunte gerochen. Mit dem Sprung über wichtige Durchschnittslinien hellt sich das Bild auf. Das 52-Wochen-Hoch bei 91,16 Euro ist in Schlagdistanz. Gelingt hier der Ausbruch, wäre der Weg charttechnisch bis in den Bereich von 95 bis 98 Euro frei.
Die "Neue Klasse" als Gewinntreiber
Doch was steckt hinter dem Optimismus neben der reinen Bilanzkosmetik? Die Analysten setzen große Hoffnungen auf die anstehende "Neue Klasse". Diese kommende Modellgeneration wird nicht nur als technologischer Befreiungsschlag gewertet, sondern vor allem als potenzieller Margen-Treiber, der im aktuellen Kurs noch keineswegs eingepreist ist.
Flankierend dazu forciert BMW seine digitale Strategie. Pünktlich zur "Black Week" startete der Konzern eine Rabattaktion im "ConnectedDrive Store". Auch wenn die direkten Umsätze hieraus im Konzernmaßstab noch überschaubar sind, senden sie ein wichtiges Signal an Investoren: BMW arbeitet konsequent an wiederkehrenden Erlösen durch "Functions on Demand" – ein entscheidender Baustein für die Zukunftsfähigkeit im Software-Zeitalter.
Ob das von Goldman Sachs prognostizierte "massive Comeback" Realität wird, dürfte nun davon abhängen, ob weitere Analystenhäuser auf den Zug aufspringen und einen echten "Upgrade-Zyklus" auslösen. Die nächsten Impulse werden von den Absatzzahlen für November erwartet, die Anfang Dezember veröffentlicht werden.
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