Bitcoin: Zitterpartie zum Jahreswechsel
Das Jahr 2025 endet für Bitcoin-Anleger nicht mit dem erhofften Feuerwerk, sondern mit nervösem Abwarten. Weit entfernt vom Allzeithoch im Oktober kämpft die Kryptowährung mit makroökonomischem Gegenwind und regulatorischen Unsicherheiten. Während die wichtige 90.000-Dollar-Marke zur hartnäckigen Hürde wird, signalisiert der Markt "Extreme Angst" – eine Stimmungslage, die oft Wendepunkte markiert.
Korrektur statt Jahresendrallye
Der heutige Handelstag spiegelt die hohe Volatilität wider, die das Jahresende prägt. Aktuell notiert der Bitcoin bei rund 88.500 US-Dollar und befindet sich damit in einer Konsolidierungsphase, nachdem er seit dem Rekordhoch im Oktober fast 30 Prozent an Wert eingebüßt hat. Die Nervosität der Anleger wurde zusätzlich durch eine "Flash Crash"-Anomalie an Weihnachten angeheizt, als der Kurs auf einzelnen Handelsplätzen kurzzeitig wegen dünner Liquidität einbrach, auch wenn die globale Unterstützung gehalten werden konnte.
Trotz solider Netzwerkaktivität herrscht Katerstimmung. Der Stimmungsindikator "Fear & Greed Index" ist auf 21 Punkte abgerutscht und zeigt "Extreme Angst" an. Ein Warnsignal, das durch das Verhalten institutioneller Investoren verstärkt wird: Spot-ETFs verzeichneten zuletzt Nettoabflüsse, da Portfoliomanager ihre Bestände für das neue Jahr neu ordnen und Gewinne sichern.
Regulatorik und Makro-Druck
Belastet wird der Kurs maßgeblich durch externe Faktoren. In Südkorea sorgt eine Verzögerung bei der Krypto-Gesetzgebung für Verunsicherung an einem der wichtigsten asiatischen Handelsplätze, was die Stimmung spürbar dämpft. Gleichzeitig drücken steigende Ölpreise und anziehende Renditen bei Staatsanleihen auf die Risikofreude der Märkte. Bitcoin korreliert derzeit stärker mit der globalen Liquidität als mit seiner Rolle als potenzieller Inflationsschutz.
Für den Start ins Jahr 2026 richten sich die Blicke nun auf zwei entscheidende Marken: Ein nachhaltiger Ausbruch über den Widerstand bei 92.000 US-Dollar könnte eine neue Aufwärtsphase einleiten. Fällt der Kurs hingegen unter die Unterstützung von 86.000 US-Dollar, droht ein Test der 80.000-Dollar-Zone und damit ein frostiger Jahresauftakt.
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