Bitcoin konsolidiert aktuell um 87.000 US-Dollar – rund 30 Prozent unter dem Allzeithoch von Oktober. Doch während der Kurs schwächelt, zeigen die On-Chain-Daten ein anderes Bild: Erstmals seit sechs Wochen übersteigt die institutionelle Nachfrage die tägliche Miner-Produktion deutlich. Ein klassisches Signal für eine Bodenbildung.

Institutionelle drehen das Spiel

Die Zahlen sind eindeutig: Laut Capriole Investments liegt die institutionelle Nachfrage aktuell 13 Prozent über der neu geschaffenen Bitcoin-Menge durch Miner. Während ETF-Investoren in den letzten zwei Handelstagen über 600 Millionen US-Dollar abzogen, nutzen Firmen wie MicroStrategy und andere Corporate Treasuries die Korrektur gezielt zum Nachkauf.

Diese Verschiebung von kurzfristigen ETF-Haltern zu langfristigen institutionellen Käufern ist ein bekanntes Muster aus früheren Zyklen. Die Coins wandern von „schwachen" zu „starken Händen" – ein typisches Zeichen für eine nahende Stabilisierung.

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Technisch bleibt es angespannt

Der Chart zeigt vorerst weiter bärische Züge. Bitcoin notiert unter dem 50-Tage-Durchschnitt von rund 95.000 US-Dollar und hat in den letzten sieben Tagen über fünf Prozent verloren. Die Unterstützung um 80.000 US-Dollar wird derzeit getestet, während die Makro-Unsicherheit rund um die Fed-Zinspolitik die Märkte belastet.

Entscheidend wird nun die Rückeroberung der 95.000-US-Dollar-Marke. Gelingt dies, wäre der erste Schritt zur Trendwende gemacht.

Ecosystem-Entwicklung läuft weiter

Abseits des Kurses entwickelt sich das Bitcoin-Ökosystem stetig weiter. Bhutan hat 10.000 BTC für sein „Mindfulness City"-Projekt zugesagt und unterstreicht damit die wachsende Rolle von Bitcoin in staatlichen Strategien. Parallel ddiversifizieren Miner wie Hut 8 ihre Geschäftsmodelle in Richtung Hochleistungsrechnen und KI-Partnerschaften.

Die Angebots-Nachfrage-Dynamik hat sich gedreht. Während die Technik noch keine Entwarnung gibt, verdichtet sich fundamental die Basis für eine mögliche Erholung.

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