Der mRNA-Pionier steht vor einem seiner wichtigsten Schritte seit dem Corona-Impfstoff: Die milliardenschwere Übernahme von CureVac soll BioNTech zum Krebs-Therapie-Giganten machen. Doch wird der ambitionierte Plan aufgehen?

CureVac-Übernahme läuft auf Hochtouren

Seit dem 22. Oktober läuft das öffentliche Übernahmeangebot für alle ausstehenden CureVac-Aktien – ein reiner Aktientausch, der BioNTechs Onkologie-Strategie vorantreiben soll. Die Frist läuft bis zum 3. Dezember, was bedeutet: Die kommenden Wochen werden entscheidend.

Das Ziel ist ehrgeizig: Zwei mRNA-Pioniere wollen ihre Kräfte bündeln, um gemeinsam Krebs-Immuntherapien zu entwickeln. Doch BioNTech hat eine entscheidende Hürde zu nehmen – mindestens 80% der CureVac-Aktionäre müssen das Angebot annehmen. Unter bestimmten Umständen könnte diese Schwelle auf 75% gesenkt werden.

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Analysten zeigen sich verhalten optimistisch

Während der Deal läuft, justieren Investmentbanken ihre Einschätzungen. JPMorgan senkte das Kursziel am 23. Oktober leicht von 121 auf 120 Dollar, hält aber an der neutralen Bewertung fest. Auch Morgan Stanley bleibt bei "Übergewichten", reduzierte jedoch Anfang Oktober das Kursziel.

Der Konsens unter Analysten lautet derzeit "Moderate Buy" – ein Zeichen vorsichtiger Zuversicht, aber noch keine Euphorie.

Technische Lage bleibt neutral

Technisch zeigt sich die BioNTech-Aktie in einer Seitwärtsphase. Der RSI-Wert von knapp 52 signalisiert weder überkaufte noch überverkaufte Bedingungen. Die Aktie handelt über wichtigen gleitenden Durchschnitten – ein konstruktives Signal für Chartisten.

Die Frage bleibt: Kann BioNTech die 80%-Hürde bei CureVac knacken und damit den Grundstein für das nächste Wachstumskapitel legen?

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