Die einst gefeierte Corona-Impfstoff-Aktie gerät zusehends unter Druck. Während Analysten ihre Gewinnschätzungen nach unten korrigieren, rücken auch US-Regulierungsbehörden das Herzstück des Geschäftsmodells ins Visier. Können die Mainzer dieser doppelten Belastung standhalten?

Analysten werden pessimistischer

Die Investmentbank HC Wainwright hat ihre Erwartungen für das dritte Quartal 2025 gedämpft. Statt eines Verlusts von 1,10 Dollar je Aktie rechnen die Experten nun mit einem Minus von 1,12 Dollar pro Anteilsschein. Zwar hält die Bank an ihrer "Buy"-Empfehlung fest, doch das Signal ist eindeutig: Selbst optimistische Stimmen werden vorsichtiger.

Die Märkte quittieren diese Entwicklung mit Abschlägen. Besonders brisant: Wenn sogar wohlwollende Analysten ihre kurzfristigen Prognosen nach unten schrauben, deutet das auf fundamentale Herausforderungen hin.

Regulierungsbehörden nehmen mRNA-Technologie unter die Lupe

Parallel dazu sorgen neue regulatorische Diskussionen für Unruhe. Ein Ausschuss der US-Gesundheitsbehörde CDC hat kürzlich die Sicherheit von mRNA-Impfstoffen genauer untersucht. Diese Prüfung betrifft direkt die Kerntechnologie hinter BioNTechs erfolgreichstem Produkt.

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Zusätzlich fordert die FDA von Pfizer und BioNTech, die Kennzeichnung ihrer COVID-Impfstoffe zu überarbeiten. Solche regulatorischen Prozesse können bei Investoren schnell für Verunsicherung sorgen – zumal die direkten Auswirkungen noch nicht absehbar sind.

Technisches Bild bestätigt den Abwärtstrend

Die Kombination aus reduzierten Gewinnerwartungen und regulatorischen Unsicherheiten drückt auf die Stimmung. Technisch zeigt sich die Aktie schwach: Sie notiert sowohl unter dem 50-Tage- als auch unter dem 200-Tage-Durchschnitt.

Investoren warten nun auf klare positive Impulse, um den Abwärtstrend zu durchbrechen. Doch aktuell überwiegen die Belastungsfaktoren deutlich.

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