Der Industriedienstleister aus Mannheim überrascht mit spektakulärem Wachstum beim Auftragseingang. 18 Prozent Plus auf 1,77 Milliarden Euro - das ist eine Hausnummer, die zeigt: Hier läuft der Motor auf Hochtouren.

Die Quartaltszahlen sprechen eine klare Sprache. Bei 1,35 Milliarden Euro Umsatz erreichte das EBITA 74 Millionen Euro - ein solides Plus von 6 Prozent. Die operative Marge kletterte auf 5,5 Prozent und liegt damit genau im anvisierten Zielkorridor zwischen 5,2 und 5,8 Prozent.

Akquisitionsstrategie zahlt sich aus

Besonders bemerkenswert: Organisches Wachstum von 2 Prozent plus zusätzlicher Schub durch strategische Zukäufe. Diese Doppelstrategie aus eigenem Wachstum und klugen Übernahmen bringt die erwünschten Früchte. Das aufgelegte Sparprogramm wirkt parallel als weiterer Ergebnistreiber.

Der Konzerngewinn blieb mit 48 Millionen Euro zwar konstant zum Vorjahr, doch das täuscht über die positive Grunddynamik hinweg. Denn hier zahlen sich Investitionen in die Zukunft aus - Geld, das heute in Wachstum fließt statt in die Gewinnausschüttung.

Sollten Anleger sofort verkaufen? Oder lohnt sich doch der Einstieg bei Bilfinger?

Jahresziele bestätigt

Die Prognose für 2025 steht unverändert: Umsätze zwischen 5,1 und 5,7 Milliarden Euro bei einer EBИТА-Marge von 5,2 bis 5,8 Prozent. Der Free Cashflow soll zwischen 210 und 270 Millionen Euro liegen.

Spannend wird der 2. Dezember, wenn Vorstandschef Thomas Schulz neue Mittelfristziele bis 2030 präsentieren will. Nach den starken Q2-Zahlen dürfte die Messlatte für die kommenden Jahre durchaus höher gelegt werden.

Bilfinger-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Bilfinger-Analyse vom 14. August liefert die Antwort:

Die neusten Bilfinger-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Bilfinger-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 14. August erfahren Sie was jetzt zu tun ist.

Bilfinger: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...